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Pressemitteilung

Forschung, Baby! Projekt zur Steigerung der Pr?senz von Wissenschaftlerinnen* in den Medien gestartet

"Forschung, Baby!" @diewissenschaftlerinnen

Im BMBF-Projekt ?Wissenschaftlerinnen in die Medien“ der Fachhochschule Potsdam werden unter Leitung von Prof. Dr. Judith Ackermann über drei Jahre Chancen und Herausforderungen für Frauen* durch die digitale Erweiterung klassischer Wissenschaftskommunikation untersucht.

Als Forschende sind Frauen* in der medialen Berichterstattung unterrepr?sentiert. Das Forschungsprojekt ?WIM – Wissenschaftlerinnen in die Medien“ des Fachbereichs Sozial- und Bildungswissenschaften will dem entgegenwirken und einen Beitrag zu mehr Vielfalt in der Wissenschaftsberichterstattung leisten. Ziel ist es, ein realistisches Bild von der Komplexit?t und Diversit?t wissenschaftlicher Forschung zu zeigen, und so geschlechtergerechte und vielf?ltige L?sungen für gesellschaftliche Zukunftsfragen und globale Krisen zu erm?glichen. 

Das Projektteam, geleitet von Forschungsprofessorin Dr. Judith Ackermann, untersucht u. a. die Pr?senz von Wissenschaftlerinnen* in journalistischen Kontexten, fragt welche Narrative es zu Wissenschaftlerinnen* in den digitalen Medien gibt, analysiert Vorbehalte der Beteiligung an Medien- und Wissenschaftskommunikationsaktivit?ten sowie das Anfragehandeln von Redaktionen. 

?Wir freuen uns sehr, dass wir im Projekt neben der Forschung auch einen Anwendungsteil haben, der es uns erlaubt, parallel selbst etwas dafür zu tun, dass Frauen als Expertinnen gr??ere mediale Wahrnehmung erfahren. Wir hoffen, dass wir frühzeitig eine gro?e Anzahl von Wissenschaftlerinnen erreichen k?nnen, um das Thema m?glichst breit in die ?ffentlichkeit zu tragen. Hierbei spielen insbesondere die Sozialen Medien eine gro?e Rolle für uns“, so Prof. Dr. Judith Ackermann.

Um Sichtbarkeitsaktivit?ten nachhaltig zu erh?hen und die ?ffentliche Wahrnehmung von Frauen* zu ver?ndern, werden neue Formate für soziale Netzwerke und klassische Medien sowie Handlungsstrategien entwickelt. Daran beteiligt sind Medienpartner*innen aus Print, TV, Radio und Social Media sowie ein bundesweites Hochschulnetzwerk und Transferpartner*innen. Die Erkenntnisse flie?en in eine modulare Open-Access-Unterstützungsstruktur für Wissenschaftlerinnen* und Medienschaffende ein. 

Mit dem Projekt wird bei Wissenschaftlerinnen* ein Bewusstsein für die Relevanz der Kommunikation eigener Forschungsergebnisse und die Beteiligung am ?ffentlichen Diskurs geschaffen. Zum anderen werden Akteur*innen im (Wissenschafts-) Journalismus angesprochen, um Sensibilit?t für die Notwendigkeit einer verst?rkten Multiperspektivit?t zu erzeugen. Auf ihren Social-Media-Kan?len geben die Forscherinnen laufend Einblicke in ihr Projekt.

Erste Formate

#wimbookchallenge
Bei der #wimbookchallenge zeigen Wissenschaftlerinnen*, wie hoch der Frauen-Anteil in ihren herausgegebenen oder ver?ffentlichten Sammelb?ndern ist.

Kopf & Kuchen
Am 13. Dezember startet das Live-Format auf Instagram. Bei einem Stück Kuchen spricht das WIM-Team immer am zweiten Dienstag im Monat mit einem klugen Kopf aus der Wissenschaft und/oder Wissenschaftskommunikation über Forschung und Wissenschaftskommunikation.

Eine Frau, ein Buch
Regelm??ig werden (Nachwuchs-) Wissenschaftlerinnen* mit einer ihrer Publikationen vorgestellt. Interessierte k?nnen sich ab sofort melden, wenn sie am Format teilnehmen m?chten.

Projektleitung:

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen:

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Kontakt

Forschungsprofessorin für Digitale Medien und Performance in der Sozialen Arbeit