Die ?nderungssatzung enth?lt jede Ver?nderung oder Erg?nzung des bestehenden Inhalts einer Satzung bzw. Ordnung. Die ?nderungssatzung besteht aus einer ?berschrift, einer Eingangsformel, den ?nderungen am Regelungsgegenstand, Angaben zum In-Kraft-Treten, ggf. ?bergangsbestimmungen und ggf. Anlagen.

Die Lesefassung ist ein nichtamtliches Dokument ohne Rechtsverbindlichkeit. Sie dient lediglich der ?bersichtlichkeit und als bob体育平台官网 f¨¹r die Leser*innen. Bei der Lesefassung werden in den Ausgangstext alle in der ?nderungssatzung festgelegten ?nderungen eingef¨¹gt. Die ?nderungen sind nicht als solche gekennzeichnet.

Im Land Brandenburg sind die Verordnung zur Regelung der Studienakkreditierung (Studienakkreditierungsverordnung - StudAkkV) in der jeweils geltenden Fassung sowie die Begr¨¹ndung zur Musterrechtsverordnung als Auslegung der StudAkkV einschl?gig.

Neu eingerichtete Studieng?nge werden erstakkreditiert. Die Erstakkreditierung muss sp?testens erfolgen, bis die erste Kohorte den Studiengang in der Regelstudienzeit abgeschlossen hat. Bestehende Studieng?nge werden reakkreditiert. Die Erst- und Reakkreditierung gelten jeweils f¨¹r 8 Jahre.

Circa 3 Jahre vor Ablauf der Akkreditierungsfrist beginnt an der FH Potsdam der Akkreditierungsprozess. Studieng?nge, die eine hohe fachliche N?he aufweisen, werden zu B¨¹ndeln zusammengefasst und gemeinsam akkreditiert.

Auf der Grundlage der Evaluationen und der Empfehlungen der Gutachter*innen der vorangegangenen Akkreditierung werden alle Aspekte der Studieng?nge betrachtet und Bedarfe sowie Potentiale identifiziert. Die Weiterentwicklungen werden mit Hilfe der Studiengangsdokumente fixiert, wobei die Studien- und Pr¨¹fungsordnungen sowie das Modulhandbuch neu gefasst und die anderen Dokumente ge?ndert oder ebenfalls neu gefasst werden.

Wenn die angepassten Studiengangsdokumente weitestgehend fertiggestellt sind, beginnt die Arbeit am zweib?ndigen Selbstevaluationsbericht. Der erste Band enth?lt eine Beschreibung des Studiengangs bzw. der Studieng?nge des B¨¹ndels. Der Aufbau orientiert sich an der StudAkkV. Der zweite Band enth?lt alle Anlagen, die die Beschreibung des ersten Bandes st¨¹tzen. Dazu geh?ren u. a. Studiengangsdokumente, Diploma Supplements, ?bersichten zu Personal- und Sachausstattung, Evaluationsergebnisse, Studierendenstatistik und hochschulweit geltende Ordnungen/Satzungen/Leitbilder.

Circa 3 Jahre vor Aufnahme des Studienbetriebs beginnt an der FH Potsdam der Einrichtungsprozess. Zun?chst wird im Fachbereich ein Konzeptpapier mit den wesentlichen Informationen zu Profil und Struktur des geplanten Studiengangs (u. a. Qualifikationsprofil, Zielgruppe, Inhalte, fachlicher Kontext, Art des Studiengangs, Curriculum, Pr¨¹fungskonzept, Kohortengr??e) und eine Analyse der deutschen Hochschullandschaft im entsprechenden Bereich erarbeitet. Nach positivem Votum des Fachbereichs und der Hochschulleitung werden die Studiengangsdokumente ausgearbeitet. Nach erfolgreichem Gremiengang und einer Zustimmung durch das MWFK erfolgt die Einrichtung. Die Erstakkreditierung muss sp?testens erfolgen, bis die erste Kohorte den Studiengang in der Regelstudienzeit abgeschlossen hat.

Bei Studieng?ngen, deren Einrichtung im Rahmen von Hochschulvertr?gen oder Ziel- und Leistungsvereinbarungen zwischen der Hochschule und dem f¨¹r die Hochschulen zust?ndigen Mitglied der Landesregierung vereinbart wurde, beginnt an der FH Potsdam der verk¨¹rzte Einrichtungsprozess circa 2 Jahre vor Aufnahme des Studienbetriebs. Das Konzeptpapier entf?llt, sodass direkt mit der Erstellung der Studiengangsdokumente begonnen wird. Nach erfolgreichem Gremiengang und einer Zustimmung durch das MWFK erfolgt die Einrichtung. Die Erstakkreditierung muss sp?testens erfolgen, bis die erste Kohorte den Studiengang in der Regelstudienzeit abgeschlossen hat.

Im Land Brandenburg regeln folgende Richtlinien und Verordnungen Studium und Lehre:

• Brandenburgisches Hochschulgesetz (BbgHG)
• Verordnung ¨¹ber die Gestaltung von Pr¨¹fungsordnungen zur Gew?hrleistung der Gleichwertigkeit von Studium, Pr¨¹fungen und Abschl¨¹ssen (Hochschulpr¨¹fungsverordnung - HSPV)
• Gesetz ¨¹ber die Hochschulzulassung im Land Brandenburg (Brandenburgisches Hochschulzulassungsgesetz - BbgHZG)
• Verordnung ¨¹ber die Zulassung zu Studienpl?tzen in zulassungsbeschr?nkten Studieng?ngen durch die Hochschulen des Landes Brandenburg (Hochschulzulassungsverordnung - HZV)

Die Allgemeinen Satzungen und Rahmenvorschriften der FH Potsdam enthalten Regelungen, die f¨¹r alle Studieng?nge ¨¹bergreifend gelten. Diese werden in den Amtlichen Bekanntmachung der Fachhochschule Potsdam ver?ffentlicht. F¨¹r die Erstellung von Studiengangsdokumenten sind folgende Rahmenvorschriften in der jeweils geltenden Fassung einschl?gig:

• Grundordnung der Fachhochschule Potsdam
• Rahmenordnung f¨¹r Studium und Pr¨¹fungen der Fachhochschule Potsdam
• Rahmenordnung f¨¹r Zugang und Zulassung der Fachhochschule Potsdam
• Rahmenordnung zur Feststellung der k¨¹nstlerischen Eignung f¨¹r die k¨¹nstlerischen Bachelorstudieng?nge der Fachhochschule Potsdam

In der Studien- und Pr¨¹fungsordnung werden Inhalt und Organisation des jeweiligen Studiengangs einschlie?lich berufspraktischer Studienanteile und der Abschlussarbeit geregelt. Auch Zugangsvoraussetzungen, Studienform und Regelstudienzeit sowie die Form der Studien- und Pr¨¹fungsleistungen ergeben sich aus den fachspezifischen Ordnungen. Dort sind insbesondere Regelungen zu den Pr¨¹fungsmodalit?ten wie den Pr¨¹fungsfristen, der Anzahl und Form der abzulegenden Pr¨¹fungen und deren Anforderungen (Leistungserfassungsprozess) aufgef¨¹hrt. Ein exemplarischer Studienverlaufsplan zeigt den Aufbau des Studiums w?hrend der Regelstudienzeit.

Das Modulhandbuch enth?lt alle Module, die in dem jeweiligen Studiengang zu belegen sind. Dieses bietet detaillierte Informationen zu den Inhalten, den Qualifikationszielen, den zugeh?rigen Lehrveranstaltungen sowie den geforderten Studien- und Pr¨¹fungsleistungen der einzelnen Module.

In der Auswahlsatzung sind die Auswahlkriterien und das Verfahren zur Auswahl von Bewerber*innen f¨¹r den jeweiligen Studiengang geregelt. Neben der Hochschulzugangsberechtigung k?nnen weitere Kriterien wie Auslandsaufenthalte, Berufserfahrungen oder Praktika festgelegt werden. Die Auswahlkriterien unterscheiden sich je nach Studiengang.

Die Eignungspr¨¹fung dient an der FH Potsdam der Feststellung der k¨¹nstlerischen Eignung f¨¹r den jeweiligen Studiengang. In der Eignungspr¨¹fungssatzung werden die Feststellungskriterien und das Verfahren zur Eignungsfeststellung geregelt. Die Feststellungskriterien unterscheiden sich je nach Studiengang.

Sind in einem Studiengang verpflichtende berufspraktische Studienanteile vorgesehen, so sind die jeweiligen Rahmenbedingungen (insbesondere Inhalt, Dauer, geeignete Praxisst?tten sowie geforderte Studien- und Pr¨¹fungsleistungen) zu regeln. Dies kann in der Studien- und Pr¨¹fungsordnung oder in einer separaten Praktikumsordnung geschehen.