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Projektarbeiten des Studiengangs bob体育平台官网

Ein zentraler Fokus w?hrend des gesamten Studiums liegt auf der Projektarbeit. Als Querschnittsdisziplin wird sie von allen Lehrgebieten des Studiengangs vertreten. W?hrend des Grundstudiums werden erste Projekterfahrungen gesammelt  sowie theoretische und praktische Grundlagenkenntnisse vermittelt. Im Vertiefungsstudium wird die Projektarbeit weiterentwickelt. Auf dieser Seite erhalten Sie einen ?berblick über die bisherigen Projektarbeiten im Studiengang bob体育平台官网.

Projekte im Vertiefungsstudium

Das Vertiefungsstudium dient der Differenzierung und Weiterentwicklung der Projektarbeit. Sie findet nun in den verschiedenen Studienschwerpunkten statt. Die Projekte reichen von kleinen Forschungs- und forschenden Lehrprojekten über Ausstellungen und Publikationen bis hin zu experimentellen und digitalen Formaten. Im Vertiefungsstudium werden die Projekte von allen Lehrenden begleitet.

Brandenburg ist ein Waldland, doch dem ?kosystem Wald geht es schlecht. Der Klimawandel ver?ndert die Lebensbedingungen (nicht nur) des Waldes radikal. Damit steht auch unser Verh?ltnis zu einer in der westlichen Kultur besonders bedeutsamen Kulturlandschaft zur Disposition: dem Wald. Neue Erz?hlungen sind vonn?ten, die den Wald jenseits des Lokalen und Globalen in eine neue terrestrische Beziehung einbinden. In dieser steht die Natur nicht mehr dem Menschen als Objekt gegenüber, über das er verfügen kann. Vielmehr richtet sie ihren Blick auch auf die Verfügung der Natur über den Menschen. Die Logik des Terrestrischen zielt auf die Verflechtungen unterschiedlicher Subjekte: der Mensch – der Wald.

Im Zentrum der interdisziplin?ren Lehrveranstaltung stand daher der heutige Wald als Ergebnis einer Wechselbeziehung von Mensch und Natur. Studierende der bob体育平台官网 und des Kommunikationsdesigns entwickelten gemeinsam neue Erz?hlungen des Waldes. Wie lassen sich komplexe ?kologische und kulturelle Zusammenh?nge mit den Mitteln von Design und Kulturvermittlung ?sthetisch und diskursiv erfahrbar machen?

Dokumentation: https://neueerzaehlungenvomwald.fh-potsdam.de

 

Anl?sslich des 100. Geburtstages des international prominenten Medienphilosophen Vilém Flusser, wurde, mit Mitteln des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst), für den Mai 2020 eine internationale Sommerschule an seinem letzten Wohnort in Südfrankreich geplant. Weil das Corona-Virus dazwischenkam, musste das Projekt als digitale Winterschule durchgeführt werden. Für die weitere Forschung und Lehre zur Geschichte der digitalen Kultur wurden dabei mehrere Tools weiterentwickelt bzw. neu aufgelegt. So entstanden ein mehrsprachiges Flusser Wiki, die Emulation einer frühen medienkünstlerischen Arbeit zum Hypertext, sowie ein umf?ngliches Videoarchiv mit seltenen und bisher nicht ?ffentlich zug?nglichen Interview-Aufzeichnungen, die das Denken und Sprechen des Medienphilosophen sehr anschaulich vermitteln.

In Kooperation mit Dr. Baruch Gottlieb (West den Haag) und Dr. Katerina Krtilova (ZHdK Zürich)

 

Zu diesem Publikationsprojekt hat uns ein Jubil?um inspiriert. 1750 wurde in Brandenburg von Alexander Gottlieb Baumgarten die moderne Disziplin der ?sthetik erfunden. 270 Jahre sp?ter, im Jahr 2020, ist diese Jubil?um nahezu unbemerkt verstrichen. Deshalb hat ein studentisches Herausgeber:innenkollektiv aus 75 studentischen Essays zu frei gew?hlten ?sthetischen Themen die besten 30 ausgew?hlt, lektoriert und in einem ansprechend illustrierten Buch zusammengestellt. Sie zeigen, ob und wo die alten Theorien noch zust?ndig sind und welche Gegenst?nde heutzutage als ?sthetisch gelten.

 

In Corona-Zeiten ist der Wald gefragt wie selten: als einer der wenigen realen R?ume, in dem wir den neuen Zumutungen gelegentlich noch entkommen k?nnen. Doch dabei offenbart der Wald mehr denn je seine ganze Widersprüchlichkeit: denn wir betreten heute einen gef?hrdeten Raum. Die Folgen des Klimawandels sind kaum mehr zu übersehen, und der Wald ist manchenorts nur noch ein Abglanz des seit der Romantik imaginierten Ortes des Rückzugs und der Innerlichkeit.

Zwischen Biologie und Geschichte, Forstwirtschaft und Klimaforschung, Kulturwissen-schaften und ?sthetischer Erfahrung entwickelten die Studierenden im SoSe 2020 eigene kurze Audio-Beitr?ge zu einem selbstgew?hlten WALD-Thema, die zu einem Glossar mit einer eigenen Dramaturgie gebündelt wurden. Der so entstandene transdisziplin?re H?rspaziergang vermittelt einen multiperspektivischen Blick auf den Wald: Von BETONWALD und WALDRAUSCHEN über WALDABSEITS und WALDANATOMIE bis zu WALDDUNKEL und WALDWEBEN lotet das Projekt das Potential von H?rspazierg?ngen für die Kultur- und Umweltvermittlung aus. Es ist Auftakt und Fingerübung für die im SoSe 2021 geplante Ausstellung zum selben Thema.

Download und weitere Informationen: www.waldvergessen.fh-potsdam.de

In Kooperation mit Elena Zieser (Lehrbeauftragte)

Im Sommersemester 2019 entstand im Seminar "Vom Audiowalk bis Audioguide. Zur Kunst und Kultur des H?rens" unter der Leitung von Prof. Nicola Lepp ein Audiowalk. Die theoretischen Auseinandersetzungen und empirischen Beobachtungen zu Formaten und Dramaturgien dieses Vermittlungsmediums sollten auch in der konkreten Praxis auf die Probe gestellt werden. Mit Unterstützung der H?rspielautorin und Audiokünstlerin Elena Zieser wurde von den Studierenden ein Konzept für einen O-Ton-Walk entwickelt und umgesetzt. Er setzt vor ?unserer“ Haustür an: dem Campus. Er führt mit verschiedenen Stimmen aus der Hochschule über das Gel?nde und schneidet verschiedene Themen an, bei denen auch Tassen ihre Rolle spielen.

Der Audiowalk kann hier angeh?rt und auf Android-Smartphones auch heruntergeladen werden.

 

Wir k?nnen uns die Jubil?en nicht aussuchen – oder? Jedes Jahr von Neuem werden gro?e Pers?nlichkeiten und Ereignisse ?ffentlich gefeiert. Und die bob体育平台官网 ist aufgefordert, für diese Anl?sse unterschiedliche bob体育平台官网 und Formate zu entwickeln. Doch ist jedes Jubil?um eigentlich eine Feier wert. 2018 veranstalteten der Studiengang bob体育平台官网 und der Fachbereich Design an der FH Potsdam über zwei Semester ein forschendes Lehrprojekt zum Thema ?Literatur visualisieren und vermitteln?. Es ging der Frage nach, was die Generation der heute Studierenden an dem Autor Theodor Fontane interessiert und warum man ihn heute noch lesen soll. Als Antwort darauf entwickelten die Studierenden eigene Ans?tze für seine Vermittlung, und bündelten sie zu einer Ausstellung.

Diese wurde zun?chst auf der j?hrlichen Werkschau der FHP pr?sentiert. Im Fontane-Jahr 2019 konnte die Ausstellung dann im Kiosk in Neuruppin sowie am Haus der Brandenburgisch-Preu?ischen Geschichte pr?sentiert werden.

Dokumentation: https://warumeigentlichfontane.fh-potsdam.de/

In Kooperation mit dem Fachbereich Design

Einplatinencomputer sind kleine kompakte Mikroprozessoren, die als voll funktionsf?hige Computer operieren k?nnen. In der Do-it-yourself-Nische der digitalen Kultur werden sie von Hackern, Bastlern und Nerds mit Sensoren und Aktoren verschaltet, wobei das Potential des Computers jenseits vorgefertigter Programmpakete und standardisierter Anwendungen in eigenen installativen sowie künstlerischen Praktiken erfahrbar wird. Nach einem Einführungsworkshop in Grundzüge des Programmierens und der Robotik hat das interdisziplin?re Projektseminar mit einem Klassensatz solch offener Computer gearbeitet und dabei genau diese basale Erfahrungsdimension digitaler Kulturen unter w?chentlich wechselnden Themenstellungen ausgelotet. Ausgew?hlte Arbeiten wurden auf der Werkschau 2018 pr?sentiert. Zus?tzlich entstand eine 64-seitige Broschüre mit Bildern und Texten der Ergebnisse.

Eine weiterführende studentische Arbeit aus dem Kontext des digitalen Bastelns ist der hier dokumentierte Entscheidungsapparat "Kopf oder Zahl" https://vimeo.com/449648292

 

Projekte im Grundlagenstudium

Die Studierenden entwickeln in einer Arbeitsgruppe eine Projektidee und führen das Vorhaben eigenverantwortlich durch. So entstehen unterschiedlichste Projekte (Ausstellung, Konzert, Diskussionsreihe, Lesung etc.), von denen alle aktuellen sowie eine Auswahl vergangener vorgestellt werden. Die Projektarbeit im Grundlagenstudium wird von Dr. Kerstin Niemann verantwortet.

Projekte des Jahrgangs 2021

Hallo, wir sind das Team von Mission Sustainable aus dem Studiengang bob体育平台官网 der Fachhochschule Potsdam. Wir sind eine Gruppe von fünf Studierenden, die sich für das Thema Pen & Paper begeistern und ein Projekt mit dem Namen "Mission Sustainable" gestartet haben. Unser Ziel war es, die Teilnehmenden spielerisch an das Thema Nachhaltigkeit heranzuführen und dabei auch Hintergrundwissen und soziale Kompetenzen zu vermitteln. Um dies zu erreichen, setzen wir auf die Expertise eines Theaterp?dagogen und die von Wissenschaftler*innen der Heinrich B?ll Stiftung und des Research Institutes for Sustainability Potsdam (RIFS). Umgesetzt haben wir dieses Vorhaben in Form eines zweit?gigen Workshops. Dieser beinhaltete einen Theaterworkshop und eine Pen-&-Paper-Runde in zwei Spielgruppen. Der Theaterworkshop diente an dieser Stelle besonders zu methodischer Unterstützung und Vorbereitung auf die Umsetzung des Spiels. Die Story des Pen & Papers wurde von zwei professionellen Spielschreiber*innen erarbeitet und von unseren Partner*innen der Heinrich B?ll Stiftung und dem RIFS inhaltlich abgesegnet. Dabei handelt es sich um eine Geschichte über einen Forschungstrupp, der Aufkl?rungsarbeit im Amazonas leistet. Hier treffen die Spieler*innen auf indigene V?lker sowie auf Befürworter korrupter Rodungsunternehmen, wobei sie vor schwere Entscheidungen gestellt werden. Unterstützt wurde das Projekt von unserem Tr?ger proWissen Potsdam e.V. sowie von unseren Kooperationspartnern der Biosph?re Potsdam und dem Waldritter e.V.

Bei unserem Projekt ?Each1Teach1.live“ haben sich insgesamt 8 Künstler*innen aus den verschiedensten Sparten und Genres zusammengetan, um interdisziplin?r an gemeinsamen Werken zu arbeiten. Dazu haben wir, das Projektteam aus vier Studierenden der FHP, die Künstler*innen ins 11-line eingeladen, um sie in entspannter Atmosph?re kennenzulernen und über die gemeinsamen Vorstellungen von dem Projekt zu sprechen. Innerhalb von acht Workshop-Tagen konnten sich die Künstler*innen im freiLand Potsdam austoben und kreativ besch?ftigen.

Das Ziel hierbei war es, dass die Arbeitsgruppen entstehen, welche im natürlichen Alltag nicht unbedingt zusammenarbeiten würden. So arbeitete beispielsweise ein Techno-DJ mit einem Gitarristen zusammen, ein Sounddesigner mit einem Schlagzeuger, sowie eine Performance-Künstlerin, die gleich mit mehreren Musikern zusammengearbeitet hat und weitere bunte Mischungen.

Ausgehend von den Ergebnissen der Workshop-Tage wurde dann eine Pr?sentation konzeptualisiert, welche ebenfalls das Ende des Projektes einl?utete. Am 14.04.2023 wurden dann die finalen Werke in einem kleineren Kreis pr?sentiert, mit anschlie?ender Jam-Session und DJ-Set. Das Projekt hat dazu geführt, dass Verbindungen entstanden sind, welche die Künstler*innen zuvor nicht eingegangen sind und Verbindungen, die auch noch in Zukunft miteinander arbeiten werden.

Eine Ausstellung über Wahrnehmung, neurologische Vielfalt und Identit?t. Das Projekt VIELFALTER schafft einen Raum, um das in der Diversit?tsdebatte stark unterrepr?sentierte Thema ?Neurodiversit?t/Neurodivergenz“ in den Fokus ?ffentlicher Auseinandersetzung zu rücken.

Innerhalb einer Ausstellung im KunstHaus Potsdam wird neurodivergenten Menschen eine Plattform geboten, verschiedene Perspektiven der Wahrnehmung durch künstlerisches Schaffen auszustellen. Die künstlerischen Werke werden dabei um einen fachtheoretischen und autobiographischen Input erg?nzt und kontextualisiert. Eine Live-Performance zum Thema ADHS, ein partizipativer Kunstworkshop als künstlerischer Dialog, ein Vortrag über die Diskriminierung und die St?rken neurodivergenter Menschen sowie ein Konzert geben dabei mittels vielf?ltiger Zug?nge weitere Einblicke in die Thematik.

Nach dem Grundsatz ?nothing about us without us“ soll ein Dialog zwischen neurodivergenten und neurotypischen Menschen, zwischen Künstler*in und Besucher*in angeregt werden, um Stereotype abzubauen und bestehenden Vorurteilen und Stigmatisierungen innerhalb unserer Gesellschaft entgegenzuwirken.

Ein Projekt von Karla Hinske, Valeska Wahlbuhl, Kim-Sarah N?gele und Anna-Lena ?hrke

Wir sind sechs Studentinnen, die sich über die gemeinsame Motivation zusammengefunden haben, die Theaterszene zug?nglicher und somit diverser zu gestalten.

Da wir durch eigene Erfahrungen und eine ausgiebige Recherche festgestellt haben, dass die Theaterlandschaft von verschiedensten Zugangsbarrieren gepr?gt ist, haben wir uns entschieden, mit einer heterogenen Gruppe Jugendlicher aus Potsdam zu arbeiten.

Dabei ist ein Pilotprojekt entstanden, welches an der Schnittstelle zwischen Schule und Theaterwelt ansetzt.

In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Gesamtschule und der Theaterp?dagogin Ronja Petersen konnten wir eine sechst?gige Projektwoche gestalten, die sowohl in der Schule als auch auf der Probebühne des Hans Otto Theaters realisiert werden konnte. Hier hatten die Jugendlichen die M?glichkeit, Einblicke in verschiedene Facetten des Theaters zu erhalten und pers?nliche F?higkeiten durch das Schauspiel weiterzuentwickeln.

Neben einer Führung hinter die Kulissen des Hans Otto Theaters und dem Besuch eines Theaterstückes in Berlin war das Highlight der Woche die abschlie?ende Aufführung von selbst erarbeiteten Szenen zum Thema "fremd" auf der Probebühne des Hans Otto Theaters mit einem Publikum aus Freund*innen und Familie.

Projekte des Jahrgangs 2020

Stress, Digitalisierung, das Tragen von Kopfh?rern, Smartphones und nicht zuletzt die Corona-Pandemie – all diese Faktoren tragen dazu bei, dass wir uns mehr und mehr voneinander distanzieren und Berührungspunkte zu unseren Mitmenschen verloren gehen.

Mit dem Projekt BegegnungsB?nke m?chten wir dieser Entwicklung entgegentreten, einen Raum für Begegnung schaffen, die Stadtgemeinschaft st?rken, gegenseitiges Verst?ndnis f?rdern und ein besseres Miteinander in Potsdam schaffen. Wir haben jeweils zwei Gestalter*innengruppen, die im Alltag meist wenig Berührungspunkte zueinander haben, eingeladen, um gemeinsam eine Sitzbank bunt und kreativ zu gestalten und dabei über ein bestimmtes Thema in den Austausch zu kommen.

Am 14. Mai 2022 wurden die insgesamt neun BegegnungsB?nke mit Musik, Tanz und Schauspiel feierlich eingeweiht und sind nun langfristig in den unterschiedlichsten Stadtteilen Potsdams zu finden. An Orten wie dem Klimagarten in Drewitz, vor dem Treffpunkt Freizeit, dem Extavium oder im CampusGarten der FHP sind sie für alle zug?nglich aufgestellt und laden dazu ein, ganz bewusst aufeinander zuzugehen. Indem man sich auf solch eine Bank setzt, signalisiert man anderen: Setz dich gerne zu mir und sprich mich an. Ich bin offen für ein Gespr?ch und freue mich über Austausch!

Ein Projekt von Polina Avramov, Franja Eden, Jennifer Erdmann, Melina Falkenhahn, Sandra H?rtel, Isabel Xenia Jerie, Sina Schulze und Leyla Sersoub.

?Nach der Wende feierte die Rave-Szene in leerstehenden Geb?uden in Berlin. Der Sound ist geblieben, der Freiraum nicht: Leerstand ist ?u?erst selten. Das Kultur.Tanken-Festival hat diesen genutzt – und was Wunderbares daraus gemacht.“ Christopher Ferner, RBB

Ausgehend von der Idee, ungenutzte Immobilien-Leerst?nde in tempor?re Kulturorten zu transformieren, organisierte eine Gruppe von bob体育平台官网 Studierenden der FH Potsdam das eint?gige, interdisziplin?re Musik- und Performanceevent "Kultur.Tanken". ?ber 1.400 Besucher*innen fanden sich über den Tag verteilt an der seit 2018 verlassenen ESSO-Tankstelle inmitten von Berlin-Neuk?lln ein, um ein divers kuratiertes Programm aus Musik, Performance und Tanz zu erleben. Dabei lag der Fokus auf der Integration von weiblichen, BIPoC und queeren Künstler*innen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen.

Gleicherma?en wichtig war der Abbau von Teilnahme-Barrieren in sogenannten "Problembezirken" wie Neuk?lln. Dies gelang durch eine niedrigschwellige Ausrichtung des Projekts, wie Barrierefreiheit und freier Eintritt. Somit konnte für jede*n zug?ngig im Vorbeigehen "Kultur getankt" werden.

In einer Zeit von schwindenden R?umen im innerst?dtischen Bereich für Kulturschaffende, erhofft sich die Projektgruppe durch die erfolgreiche Umsetzung des Festivals zur Zwischennutzung von Leerst?nden für kulturelle Angebote anzuregen.

Unterstützt wurde das Projekt vom Musicboard Berlin im Zuge des F?rderprogramms "Pop im Kiez" und der Happy Locals gGmbH, die das Event als Tr?ger begleitete.

Kultur.Tanken auf Instagram

Projekte des Jahrgangs 2019

Kunstformen verbinden, um Licht ins Dunkel zu bringen.

Dem Leitsatz folgend kombiniert LUMEN mehrere Kunstformen wie Lichtdesign, Set Design, Sound, spoken word und Film. Dabei entwickelt sich ein innovatives Vermittlungsformat mit experimentellem Charakter das eine vielf?ltige und zugleich intensive Auseinandersetzung mit diversen Inhalten bietet.

Thematisch besch?ftigt sich LUMEN mit dem symbiotischen Dialog zwischen Natur, Stadt und Mensch. Dabei steht die Zukunft urbaner Stadtplanung im Fokus. Um hinsichtlich der zukunftsorientierten Urbanisierung auf die Wichtigkeit eines Kulturwandels in der traditionellen Raumplanung hinzuweisen kreiert die Installation mit Hilfe der dystopischen und utopischen Modelle, Szenarien die verschiedne Prozesse vom Mensch im urbanem Raum beleuchten. Einen Einblick in das Resultat des kreativen Prozesses bekommen Sie hier oder bei Instagram @projekt_lumen.

Ein Projekt von Leokadia Remmler, Joshua Haack, Marika Rechtacek und Rina Klassen.

In unserem Projekt Modewahnsinn setzten wir uns mit den Schattenseiten der Fast Fashion Industrie für Umwelt und Gesellschaft auseinander. Ziel war es, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in Bezug auf Kleidung bei jungen Erwachsenen zwischen 12-18 Jahren aus Potsdam zu st?rken. Es wurde Aufmerksamkeit und Aufkl?rung geschaffen und gezeigt, wie es m?glich ist, das eigene Konsumverhalten im Modebereich zu ver?ndern.

Konkret haben wir dazu am 08.05.2021 einen thematischen Online-Projekttag organisiert. Dieser bestand aus Input-Vortr?gen von Expert:innen aus dem Bereich Fair & Slow Fashion sowie einem praktischen Teil, bei dem die Jugendlichen in einem N?hkurs via Zoom, alte Kleidung upcyceln konnten. So sollte in einem nicht-schulischen Rahmen, auf freiwilliger Basis zur Auseinandersetzung mit der Problematik angeregt werden, um nachhaltige Denkanst??e zu f?rdern.

Ein Projekt von Charlotte Terzer, Ronja Baule und Lisha Kable

Die Studienprojektgruppe "Sex (un)sichtbar" veranstaltete eine Aufführung des Forumtheaterstücks "Let’s talk about Sex, Macht und Rollenbilder". Diese fand am Samstag, den 29.05., um 20 Uhr über die Videokonferenzsoftware "Zoom" statt. Der Aufführung ging ein Workshop mit 6 Teilnehmenden voraus, bei dem sich offen über Sex, Rollenbilder und Machtstrukturen in diesem Zusammenhang ausgetauscht wurde. Mit der Theaterp?dagogin Thekla Lanz und dem Theaterkünstler Hatef Soltani erarbeiteten die Teilnehmenden ein Forumtheaterstück, also ein Theaterstück nach der Methode von Augusto Boal, bei dem das Publikum mitmachen konnte.

W?hrend der Aufführung war es m?glich, in die vorgestellten Szenen einzugreifen. Dies ist die Forumtheater-Methode aus dem Theater der Unterdrückten, das Augusto Boal in seinem Leben fortw?hrend weiterentwickelt hat. Es geht darum, dass im Theater nicht die Realit?t als einzige M?glichkeit gesehen wird, sondern mithilfe der Zuschauenden, die Boal Zuschauspieler*innen nennt, L?sungsans?tze gefunden werden, sodass die Realit?t neugestaltet werden kann. In dem Theaterstück sollte die Realit?t der Sexualit?t neu beleuchtet werden: Es ging um Lust, Liebe, K?rpergefühl, Scham und die Hinterfragung von heteronormativen und patriarchalen Strukturen.

Ein Projekt von Elisa Senz, Sarah Mierzchala, Fahrina Bestvater, Johanna Schumacher, Natia Nikolashvili, Victoria Greb, Julia Adolf, Hanna-Greta Kulik und Nicolai Raab.

Das Projekt "SUB.TEXTE - Kampf um Freir?ume" beleuchtet einen Teil der Potsdamer Stadtgeschichte, der vor der historischen Kulisse der Stadt oft nicht sichtbar ist. Potsdam scheint zun?chst eine Stadt zu sein, die sich durch ihre touristisch vermarktete preu?ische Vergangenheit auszeichnet. Doch dass die Landeshauptstadt auch eine ausgepr?gte sub- und alternativkulturelle Szene hat, ist vielen Menschen, sowohl Potsdamer*innen, als auch Tourist*innen h?ufig nicht bewusst. Um zu zeigen, wie vielf?ltig die Kulturlandschaft Potsdams jedoch ist, haben wir einen Dokumentarfilm über sub- und alternativkulturelle Projekte und Initiativen, die aus den Hausbesetzungen der 1990er-Jahre entstanden sind, gedreht. Der Film zeigt, unter welchen Bedingungen sich die Projekte entwickelt haben, welche kulturellen Zentren und kreativen R?ume daraus hervorgegangen sind und welche Wünsche, Ziele und Bedürfnisse die Szene pr?gen.

Ein Projekt von Annelie B?umel.

Projekte des Jahrgangs 2018

Das Teilprojekt "Casino" ist Bestandteil des interdisziplin?ren Projektes "Campus – Geschichte – Spuren" der Studieng?nge bob体育平台官网 und Archiv. Am 07. Mai 2020 er?ffnen die Studierenden eine Ausstellung zur milit?rischen Geschichte des studentisch verwalteten Kulturzentrums Casino auf dem Campus. Das Ziel dabei ist das Sichtbarmachen der Geschichte des Ortes sowie die Schaffung eines Bewusstseins für die Historie des ehemaligen Offizierscasinos.

Das Casino der Fachhochschule Potsdam bildet als Vernetzungsort den Mittelpunkt des Campus für die Studierenden. Jedoch wissen nicht alle um die milit?rische Vergangenheit des heute studentisch verwalteten Kulturzentrums. Der Campus steht hierbei exemplarisch für die milit?rische Geschichte des Bornstedter Feldes, im Stadtteil Bornstedt der Stadt Potsdam. Im Jahr 1935 wurde auf dem heutigen Campusgel?nde die "Adolf-Hitler-Kaserne" errichtet, nach Kriegsende wurden die Kasernengeb?ude von sowjetischen Truppen bis zu deren Abzug im Jahr 1994 genutzt.

Wir, eine Gruppe Studierender der Studieng?nge bob体育平台官网 und Archiv, m?chten die Geschichte des Casinos erforschen und für seine Besucher*innen in Form einer Ausstellung vor Ort sichtbar machen. Dabei verfolgen wir das Ziel, Studierende auf die Vergangenheit des beliebten Treffpunktes aufmerksam zu machen. Wir m?chten im Rahmen dessen zu Debatten anregen und ein Bewusstsein für die drastische Wandlung dieses Ortes schaffen.

Mitglieder der Projektgruppe
Nina Bauer
Laura Ettlich
Clara Lahn
Lilli Berlin

Die Spuren der Vergangenheit der Geb?ude der Fachhochschule in denen wir heute lehren, sind für die Besucher des Campus kaum sichtbar. Ein interessiertes Team aus Studierenden der Studieng?nge Archiv und bob体育平台官网 will dies ?ndern.

Die facettenreiche Geschichte soll durch Alltagsgeschichten und Bildmaterial sicht- und erlebbar werden. Ein Raum für kritische Auseinandersetzung soll entstehen. Das Angebot richtet sich an alle Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter*innen der FH und an alle Besucher*innen. Erg?nzend zu einer Ausstellung im Casino, soll ein Audiowalk über den Campus bereitstehen. An 07. Mai 2019 soll dieser gemeinsam erprobt werden, von da an ist er 24h/Tag abrufbar. Der Audiowalk soll m?glichst barrierefrei gestaltet sein, um die Teilhabe für alle Menschen m?glich zu machen. Durch die intensive Auseinandersetzung mit der milit?rischen und politischen Geschichte des Stadtteil Bornstedts schaffen wir den Raum für Zeitzeug*innen von Erlebtem zu erz?hlen. Kommt vorbei und h?rt es euch selbst an!

Mitglieder der Projektgruppe
Pauline Oelsner
Blanca Zacher
Zeinah Kamel

Der Podcast damals heute u?ber morgen dreht sich um alltagsrelevante Themen aus dem Leben 18- bis 30-ja?hriger Brandenburger*innen. In drei Folgen unterhalten wir uns mit der Generation von vor 1989/90 und den heutigen jungen Erwachsenen zuerst über Dating, Sexualit?t & Familienplanung, in der zweiten Folge über Bildung, Arbeit & Chancen und im Anschluss über Perspektiven, Wünsche & Zukunft. Wie sind sie sich damals und heute begegnet, was haben sie vor und wo wollen sie hin? Wir sprechen unter anderem mit Menschen aus Cottbus, Schwedt, Zossen und Guben und diskutieren die Aussagen der Brandenburger*innen in jeder Folge mit Expert*innen gemeinsam im Studio. Unser Ziel ist es, am Ende einen Dialog zwischen damals und heute zu schaffen, der von Morgen handelt.

Die Ausstrahlungstermine der drei Folgen sind 14.05., der 28.05. und der 11.06. 2020 auf dem Radiosender ALEX Berlin 91.0 (www.alex-berlin.de). Zu den Folgen:

#1 - Brandenburg: Dating, Sexualit?t & Familienplanung
Das perfekte Date, sexuelle Offenheit und zum Schluss eine kleine Familie - das wu?nscht sich ja jede*r. Oder? Wie die Lebensrealit?ten aussehen und welche Gemeinsamkeiten sich in beiden Generationen finden – und welche nicht, erfahrt ihr in unserer ersten Folge im Gespr?ch mit der Journalistin und Autorin Valerie Sch?nian.

#2 - Brandenburg: Bildung, Arbeit & Chancen
Auf jeden Fall studieren oder doch lieber eine Ausbildung? Praktikum oder erst einmal eine Pause nach dem Schulstress? Au?erdem thematisiert werden in der zweiten Folge: Traumberufe und Bildungschancen der jungen Brandenburger*innen - damals und heute. Henry Bernhard, ebenfalls Autor und Journalist, was denken Sie?

#3 – Brandenburg: Perspektiven, Wünsche & Zukunft
Was ist Zukunft? Wo führt sie uns hin? Was machen Proteste mit uns und wie sah das vor drei?ig Jahren aus? U?ber die Wünsche, Dinge zu ver?ndern und eventuelle Hindernisse bei diesem Vorhaben sprechen wir mit Dr. Martina Weyrauch, Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung Brandenburg.

Links zum Audio-Stream:

Soundcloud: https://bit.ly/2ypUhiq
Spotify: https://spoti.fi/2SH8U7N
Apple Podcasts: https://apple.co/2zim6t6

Mitglieder der Projektgruppe
A. Peters
K. Scheidemann
M. Buhlmann
N. Schwarz
R. van Kleef
R. Mesgarha
S. Festag
U. Hentschke

 "Alles verschwimmt. Je schlimmer die Bilder, desto egaler. [...] Ich will keine Nachrichten mehr lesen." (Hünniger, 2017)

Der Thementag "MakeNewsNotWar - Der Friedensjournalismus im Gespr?ch" hinterfragt die klassischen Formen der Kriegsberichterstattung und l?dt zur eigenen Reflexion der Wahrnehmung von Nachrichten u?ber kriegerische Auseinandersetzungen ein.

Orientierungslosigkeit. ?berforderung. Medienverdrossenheit. Es ist zu beobachten, dass die Reaktionen auf kriegerische Auseinandersetzungen zunehmend dem gleichen Muster folgen und sich zu einem gesellschaftlichen Gefühl der Hilflosigkeit sammeln. Doch inwieweit l?sst sich diese Herangehensweise der Medien und Journalist*innen hinterfragen? Welchen Einfluss üben sie auf unser Verst?ndnis und unseren Umgang mit dem Thema Krieg aus und welche Konsequenzen werden hierbei deutlich? Durch eine diskursive Betrachtung der Strukturen herk?mmlicher Kriegsberichterstattung sowie der Vorstellung eines alternativen Gegenmodells, des Friedensjournalismus, will das studentische Projekt fu?r die Wahrnehmung der Thematik sensibilisieren.

Der Thementag beginnt am 21. Februar 2020 um 11:00 Uhr und findet im Kulturzentrum Casino der Fachhochschule Potsdam statt.

Mehr Informationen sind auf Facebook unter MakeNewsNotWar zu finden.

Mitglieder der Projektgruppe
Claudia Stoleru
Anastasia Kahl
Mia Bisplinghoff
Lisa Haferkamp
Ute Nkatha Hermann
Migl? Vyturyt?

Stolpersteine sind im ganzen Stadtgebiet zu finden. Jede der Messingplatten tr?gt den Text “Hier lebte…” und gibt den Opfern des Faschismus ihre Namen zurück. Das Theaterprojekt "Entlang der Stolpersteine" bezieht sich auf dieses Kunstprojekt und setzt sich künstlerisch mit der Geschichte hinter den Namen auseinander.

Ein Name. Eine Jahreszahl. Eine Geschichte.
Obwohl die Stolpersteine auf unseren Wegen liegen, nehmen wir sie doch selten bewusst wahr. Mit der Theatertour “Entlang der Stolpersteine” widmen wir den Menschen dahinter unsere Aufmerksamkeit und geben ihrer Geschichte Raum.

Inhaltlich besteht das Projekt aus zwei aufeinander aufbauenden Modulen: Die Performer*innen nehmen zun?chst an einer Seminarwoche teil, in der sie sich mit Biographien und Zeitzeugnissen auseinander setzen. Anschlie?end entwickeln sie mithilfe des Materials eigene Texte und Performances für eine Theatertour, die einigen Stolpersteinen in der Potsdamer Innenstadt folgt. Die Ergebnisse werden unter professioneller Leitung dramaturgisch aufbereitet.

Das Seminar wird im Februar stattfinden und die Theatertour an mehreren Terminen im M?rz.
Wir laden die Menschen in Potsdam dazu ein, die Stadt anders wahrzunehmen, als gewohnt. Geschichte sichtbar zu machen ist uns dabei ebenso wichtig wie an die Opfer zu erinnern. "Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist."

Projekte des Jahrgangs 2017

"AUFBRUCH - Raum in Sicht" ist ein Projekt von StudentInnen der bob体育平台官网 und der Europ?ischen Medienwissenschaften. Am 18. Mai 2019 füllt  es den ehemaligen Potsdamer Stadtkanal mit lokalen Kunstschaffenden, um dort einen Ort der kulturellen Vernetzung und Begegnung zu schaffen.

Dazu pr?sentieren sich verschiedene KünstlerInnen unter dem gemeinsamen Motto AUFBRUCH – RAUM IN SICHT. Auf einer zus?tzlich installierten Bühne finden musikalische und performative Darbietungen sowie Podiumsdiskussionen zu Themen wie die anhaltende Raumproblematik in Potsdam, Pr?sentationsm?glichkeiten von Kreativschaffenden im Zentrum der Stadt und die Nutzung des urbanen Raums zu diesem Zweck statt.  

Die Unterteilung des Kanals durch mobile W?nde steht dabei sinnbildlich für den Raummangel, mit dem KünstlerInnen in Potsdam konfrontiert sind.   

Das Projekt ist getragen vom Offenen Kunstverein Potsdam e.V.

Mitglieder der Projektgruppe
Lea Budzinski (KA)
Simon Knop Jacobsen (KA)
Tilman B?hnke (EMW)
Elias Amler (KA) 

Das Begegnungsprojekt "Before I Die" besch?ftigt sich mit dem Tabuthema Sterben und l?dt hochschuleigene Studierende ein, Erkenntnisse zu sammeln, Erfahrungen auszutauschen und ?ngste abzubauen. Durch Einblicke in den Arbeitsalltag diverser Einrichtungen, Begegnungen sowohl mit Sterbenden als auch Angeh?rigen und begleiteten Gespr?chsrunden wird ein Raum geschaffen, in dem junge Menschen sich dieser Thematik widmen. Das Projekt sensibilisiert für die Wahrnehmung des Themas und bricht durch eine erh?hte Sichtbarkeit Tabus.

Bornstedt w?chst rasant und mit dem Zuzug vieler Familien steigt auch der Bedarf an Angeboten zur Gestaltung der freien Zeit innerhalb des Viertels. Mit verschiedenen bob体育平台官网 am 10. und 11. Mai 2019 laden wir – Sarah Franke, Maja Herzog, Saskia Miersch und Marlen Trautmann – die Besucher*innen bei nachbarschaftlicher Atmosph?re ein, sich auf unterschiedlichste Weise mit dem Thema Literatur auseinanderzusetzen.  

So bieten wir an diesen beiden Tagen an verschiedenen Pl?tzen im Herzen Bornstedts sieben kostenfreie bob体育平台官网 an: eine Schnitzeljagd für Jugendliche, eine Wanderung durch Bornstedt, eine Lesung im Casino der FHP, ein literarisches Frühstück im Stadtteiladen Bornstedt, eine Schreib- und eine Bücherwerkstatt im Rahmen des Potsdamer Tag der Wissenschaften an der FHP und ein H?rspieltheater ?Betonung; der Nachbarschaft“ im Circus Montelino. Mit wechselnden Orten und inhaltlich unterschiedlich gelagerten bob体育平台官网 m?chten wir auf die vielf?ltigen Bedürfnisse der Bornstedter*innen eingehen. Unser Ziel ist es, sowohl eine Vernetzung des Stadtteils zu schaffen, aber auch die Fachhochschule Potsdam für die Anwohner*innen zu ?ffnen. Unser Konzept der "Bornstedter Wortkünste" berücksichtigt mit einem vielseitigen Angebot den Facettenreichtum des Potsdamer Stadtteils.

Mitglieder der Projektgruppe
Sarah Franke
Maja Herzog
Saskia Miersch
Marlen Trautmann

Auf dem Land ist tote Hose und in der Gro?stadt sind immer alle in Hektik: Sicherlich gibt es noch weitere Vorurteile gegenüber Menschen in Gro?st?dten und D?rfern. Aber warum immer nur übereinander reden und nicht miteinander? 

Bei dem Projekt werden Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren aus Berlin und Drebkau, einer südbrandenburgischen Kleinstadt, miteinander vernetzt.
Mithilfe eines selbst konzipierten Planspiels gehen wir dem Thema Landabwanderung spielerisch auf den Grund. Die Teilnehmenden übernehmen unterschiedliche Rollen und werden zu demokratischem Handeln angeregt: im Team argumentieren, die eigenen Standpunkte verteidigen und schlie?lich gemeinsam Kompromisse finden. Eine anschlie?ende Reflexionsrunde motiviert die Teilnehmenden dazu, M?glichkeiten wahrzunehmen, das Leben in der eigenen l?ndlichen Region aktiver und attraktiver (mit-) zu gestalten. 

Die Veranstaltung findet am 4. Mai 2019 auf dem Gel?nde des Festivals ?Wilde M?hre“ statt. Somit gibt der Tag den Teilnehmenden auch die einmalige Chance, das bekannte Gel?nde au?erhalb der Festivalsaison zu besuchen und zu erkunden. 

Mitglieder der Projektgruppe
Jana K.
Mathilda K.
Hannah S
Elena Z.

Die vier Studentinnen Myriam, Elena, Hannah und Insa gestalteten am 1. und 2. M?rz 2019 im Rahmen der Brandenburgischen Frauenwoche in Zusammenarbeit mit dem Potsdamer Verein Frauenaspekte e.V. die dreiteilige Veranstaltungsreihe "K?rperchaos - Wahrnehmung von Kopf bis Fu?". Die drei bob体育平台官网 setzten sich mit den Themen K?rperlichkeit und Wahrnehmung von Frauenk?rpern in der Gesellschaft auseinander.
Das Projekt wurde gef?rdert durch die Potsdamer Gleichstellungsbeauftragte Martina Trauth und das Büro für Chancengleichheit und Vielfalt der Landeshauptstadt Potsdam.

Den Auftakt bildete am Freitag, den 1. M?rz, im FrauRaum der Vortrag "Frauenbilder in der Kunstgeschichte" mit der FHP-Kunsthistorikerin Prof. Dr. Susanne K?nig. Der Vortrag untersuchte, welche weiblichen Sch?nheitsideale und Frauentypen es in der Kunstgeschichte gibt und ob es einen Unterschied macht, ob Frauen von Frauen* oder von M?nnern* dargestellt werden.

Am Samstag, den 2. M?rz luden die Veranstalterinnen und die Potsdamer K?rpertherapeutin Nadine Neuner zu einem Workshop in die Theaterwerkstatt der FHP ein.  Mit Bewegungselementen und ?bungen zur Reflexion der eigenen Rolle setzten sich die Teilnehmer*innen mit ihrer eigenen pers?nlich ‘weiblichen’ K?rperwahrnehmung auseinander.

Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildete die Lesung mit der preisgekr?nten Autorin Julia Korbik, die am Samstagabend im Casino der FHP aus ihrem Buch "Stand Up! Feminismus für Anf?nger und Fortgeschrittene" las und mit dem Publikum darüber diskutierte, wie die Sch?nheitsindustrie unsere Wahrnehmung beeinflusst. 

Das Ziel des Projekts war es, Sensibilisierung bezüglich der Bewertung des eigenen K?rpers und der K?rper der Mitmenschen zu erreichen und das eigene Verhalten zu reflektieren. 

Das Projekt "mein minsk" besch?ftigt sich mit dem ehemaligen Terrassenrestaurant Minsk auf dem Potsdamer Brauhausberg. Das zu DDR-Zeiten gebaute Restaurant galt bis zur Wende als überregionales Aush?ngeschild der Stadt. Nach der Wiedervereinigung wurde es noch einige Jahre weiterbetrieben, nun ist es aber nur noch eine Ruine. Seit 2011 wird diskutiert, ob das ostmoderne Bauwerk abgerissen oder erhalten werden soll. An dieser Diskussion beteiligten sich nicht nur Bürger*innen, sondern auch zahlreiche Initiativen. Für uns, die wir nach der Wende geboren sind, ist diese Debatte oft nur schwer nachzuvollziehen. Deshalb haben wir uns gefragt: Was ist eigentlich das Besondere am Minsk? Was macht dieses Geb?ude einzigartig? Wie hat man früher dort gearbeitet, gegessen, getanzt? 

Um dieser Frage nachzugehen, haben wir Interviews mit Menschen geführt, die damals im Terrassenrestaurant Minsk gearbeitet haben, dort zu Gast waren oder einen anderen Bezug zu dem Geb?ude haben. Au?erdem haben wir uns von verschiedenen Initiativen und anderen Expert*innen ihre Sicht auf das Thema Abriss oder Erhalt erkl?ren lassen. Die Interviews fassen wir in einem Radiobeitrag zusammen, der am 20. Mai 2019 im frrapó (Freies Radio Potsdam) ausgestrahlt wird. 

Am 24. Mai 2019 veranstalten wir ein Public Listening im Rechenzentrum Potsdam. Gemeinsam mit unseren Interviewpartner*innen und allen Interessierten werden wir ausgew?hlte Passagen aus dem Radiobeitrag h?ren und darüber ins Gespr?ch kommen.

Mitglieder der Projektgruppe:
Julius Deckelmann, Charlotte Verleih, Judith Wildhagen, Ivana Wirtz 

Ansprechpartnerin für weitere Informationen:  ivana-elena.wirtz?@fh-potsdam.de

Die Entwicklung der sinnlichen Wahrnehmung spielt im Leben jedes Menschen eine entscheidende Rolle. Die frühkindlichen Erfahrungen sind dabei besonders wichtig. Um diesen Prozess aktiv zu unterstützen errichten wir eine Wahrnehmungswerkstatt, die sich aus mehreren Stationen zusammensetzt, an eine altersgerechte Geschichte gebunden ist und sich mit den Sinnen besch?ftigt. Das Konzept ist in Kooperation mit einem Kinderbuchautor und F?rderp?dagogen erarbeitet und wird in einem Kindergarten umgesetzt.

Projekte des Jahrgangs 2016

MusikerINNEN sind in der gesamten Gesellschaft vertreten - auch an der FH Potsdam. Mit Ihrem Projekt m?chten Dirk Heinrich und Danylo Mironets diesen Instrumentalisten und Vokalisten ohne professionelle Ambitionen im Juni 2018 eine Bühne bieten und damit auch zur kulturellen Vielfalt an der FH Potsdam beitragen. Ihr Projekt richtet sich an Studierende als auch an Lehrende und Mitarbeitende unserer Hochschule.

Annabel Bursy, Henrike Heller und Elena Zimmer-Bashir setzen sich im Juni 2018 mit den Themen Kommen, Gehen und Bleiben auseinander. Die Veranstaltungsreihe mit Filmen, Texten und Bildern findet im Scheunenviertel der Stadt Kremmen im Landkreis Oberhavel statt. An drei Tagen entwickelt die Projektgruppe ein Programm, das die Kremmener Bev?lkerung - ob alt oder jung, ob hinzugezogen oder auch weggezogen - ein Stück zusammenrücken l?sst.

Kommen. ?Mit einem Filmabend zum Thema wollen wir eventuell vertraute Erlebnisse visualisieren und im Anschluss in ein lockeres Gespr?ch kommen. Wir sind gespannt auf Geschichten des Ortes oder Anekdoten einzelner Personen über die Stadt Kremmen.“

Gehen. ?Das Thema werden wir literarisch aufarbeiten. Einige Jugendliche aus Kremmen werden ihre selbst verfassten Texte in einem Poetry Slams vorstellen. Davor gibt es einen professionellen Workshop zum kreativen Schreiben, im Anschluss folgt eine Lesung.“

Bleiben. ?Hier wollen wir gemeinsam mit den Geflüchteten, die in Kremmen wohnen, und den ?alt eingesessenen“ Bewohner*innen in einer Ausstellung mit Portr?ts und Interviews aufzeigen, welche Bedeutung das Bleiben und die Gemeinsamkeiten aller Bewohner*innen haben. Der Abend wird von lokalen Musiker*innen begleitet.“

Das Ziel ist es, mit den Bewohner*innen Dreierlei Begegnungen zu schaffen, die eine bleibende Erinnerung hinterlassen: ?Wir wollen einen Dialog zwischen den Menschen vor Ort f?rdern, um Horizonte zu erweitern und sich gleichzeitig mit den Themen auf künstlerische Weise kritisch auseinanderzusetzen.“

In einem Stadtteil, der so überdurchschnittlich schnell w?chst, wie Bornstedt, w?chst gleichzeitig auch der Anspruch der BewohnerInnen an kulturelle Angebote: Die BewohnerInnen brauchen ?bersicht über das, was der Stadtteil Bornstedt alles zu bieten hat. Die Projektgruppe von Karl Borowski, Inka Kn?pper, Jan Koser, Katrin Ortlieb und Yves Zenz setzte sich in Zusammenarbeit mit der Stadtteilintititaive Bornstedt das Ziel, einen Stadtteilladen für einen lebendigen Stadtteil ins Leben zu rufen: Ein Ort, an dem sich BewohnerInnen selbst verwirklichen, Informationen und Angebote zum Stadtteil zusammenlaufen und eigene kulturelle Angebote innerhalb und au?erhalb des Ladens ihren Platz finden. Das k?nnen sein: Lesungen, ein internationales Frühstück, gemeinsames Musizieren oder ein Theaterbesuch, Vortr?ge über aktuelle kulturelle Themen in/aus Potsdam und Umgebung - und das alles für und von BornstedterInnen.

Im Mai 2018 wurde das Projekt verwirklicht und die Stadtteilarbeit bekam mit dem Stadtteilladen in der Georg-Hermann-Allee einen ersten festen Ort im Stadtteil.

Das Furora Film Festival ist ein internationales Festival fu?r Nachwuchs-Filmmacherinnen*, das zum ersten Mal am 7. und 8. Dezember 2018 in Berlin stattfand.  Für zwei Tage verwandelten sich das City Kino Wedding und das Centre Fran?ais in einen Ort des Kennenlernens, des weiblichen* Austausches und der Begegnung mit feministischen Themen.  Im Zuge des Rahmenprogramms nahmen circa 50 Frauen* aus der Filmbranche teil, die sich in einem moderierten Speed-Dating-Brunch austauschten, in Workshops und einem Vortrag weiterbildeten und ihre Arbeiten in Filmscreenings mit anschlie?end Q&A‘s, zu denen rund 300 Besucher*innen kamen, pr?sentierten. Somit bot das Furora Film Festival einen Rahmen, in dem sich neue Projekte gründen, Erfahrungen ausgetauscht und sich vernetzt werden konnte, der in einer zweiten Ausgabe im folgenden Jahr vertieft werden soll.   

Weitere Informationen gibt es auf www.furorafestival.de.   

Die Ausstellung POLITIKEN DES DESIGNS fand vom 11.01.-27.01.2018 im Kunstraum Potsdam statt. Es wurden Projekte des Studiengangs Design gezeigt, die thematisch an das vergangene, gleichnamige Semesterthema anknüpften. Design Studierende setzten sich in einem Seminar mit der Gestaltung und Konzeption der Ausstellung auseinander. Fragen, von denen die Projekte inspiriert wurden, waren unter anderem: “Ist Design politisch? Wie k?nnen Gestalter*innen durch ihre Arbeit auf unsere Gesellschaft Einfluss nehmen? Ab wann kann Design politisch sein?” Wir machten es uns zur Aufgabe, unsere Expertise als bob体育平台官网er*innen in die Planung und Durchführung der Ausstellung einzubringen. Hierbei fiel besonders die Entwicklung eines Vermittlungsprogrammes, das begleitend zur Ausstellung stattfand, in unser T?tigkeitsfeld. Damit wollten wir sowohl Schüler*innengruppen, als auch die ?ffentlichkeit ansprechen. Wir wollten sie auffordern sich in Form einer Werkstatt n?her mit dem Thema auseinanderzusetzen und einen ihnen Einblick in die Arbeit einer*s Designers*in erm?glichen. Die Führungen gliederten sich so in einen aktiven, selbst-gestalterischen Teil, sowie in eine geleitete Führung durch ausgew?hlte Bereiche der Ausstellung. Als zus?tzliches Rahmenprogramm wurden beispielsweise Workshops und ?ffentliche Lesungen angeboten, die im Zeitraum der Ausstellung stattfanden. Wichtiger Bestandteil unseres Projektes war zudem die Zusammenarbeit und Vernetzung mit dem Fachbereich Design (das Seminar mit der betreuenden Professorin und Mitarbeiter*innen der Hochschule), sowie Mike Gessner (Künstlerische Leitung des Kunstraums Potsdam). Au?erdem widmeten wir uns der Akquise von F?rdermitteln, der Konzeption von Presse- und ?ffentlichkeitsarbeit und der Organisation der Er?ffnungsfeier der Ausstellung.

Die Projektgruppe AG zur neuen Stunde arbeitet an einer Ausstellung über die Thematik der ?Ver-rohung“. Die Ausstellung wird im September 2018 in Neuk?lln gezeigt werden. Ausgangspunkt war die Beobachtung, wie der Terminus im politischen Kontext für unterschiedliche Ph?nomene einer vermuteten Verrohung der Gesellschaft verwendet wird. Die Verrohung wird hier mit einem Unmenschlich-Werden gleichgesetzt. Durch diese Diagnose - von Parteien wie der CDU und der AfD - ist die Frage aufgeworfen worden, was die ?Verrohung“ wirklich ausmacht und welchen eigentlichen Ursprung sie hat. Im Fokus der Ausstellung wird die Frage nach dem ?Rohen“ im verrohten Individuum stehen. Die BesucherInnen werden mit der Frage konfrontiert, was sie zur Verrohung der Gesellschaft beitragen und ob die eigene Rohheit dabei eine Rolle spielt. Im Zentrum des Vermittlungskonzept steht ein von uns gestalteter Raum, in dem eine thematische Heranführung zu den Begriffen sowie eine Offenlegung und Dokumentierung unserer Arbeitsweise stattfindet. Um sich weiter auszutauschen und mit der Thematik zu befassen, findet ein Rahmenprogramm statt. Geplant sind ein Nachbarschaftsessen in der Verbindung mit einem KünstlerInnengespr?ch sowie eine Diskussionsrunde mit Konzert. Ausstellung und Rahmenprogramm finden innerhalb von neun Tagen statt und sind offen für jede*n Interessierte*n.

Projekte des Jahrgangs 2015

Ankommen in einer neuen Stadt kennen wir als StudentInnen auch. Doch wie ist es für Menschen, die das erste Mal nach Deutschland kommen? Wie k?nnen sie sich hier ein zu Hause schaffen?

Im Zuge unseres eigenverantwortlichen Projektes m?chten wir im ersten Halbjahr 2016 Workshops im Bereich Musik und Bildender Kunst für Menschen unterschiedlicher Herkunft erlebbar machen und Potsdam gemeinsam gestalten.

Der Verein Soziale Stadt e.V. unterstützt uns als starker Partner für unser soziokulturelles Vermittlungsprojekt ?Chair it!-Dein Platz in Potsdam“ mit dem Wohnungsverbund Staudenhof. Im Staudenhof wohnen AsylbewerberInnen mitten in der Innenstadt mit Potsdamer BürgerInnen zusammen.

Zu Beginn wird ein Meet & Eat-Abend stattfinden, an dem international gekocht wird und pers?nliche Kontakte geknüpft werden. In drei Werkstatttagen werden mit den BewohnerInnen Cajóns (Percussioninstrumente) gebaut und spielen gelernt. Im Anschluss m?chten wir auch Potsdamer BürgerInnen dazu begeistern einen Teil beizutragen. Bei einem Spendenaufruf sollen Stühle gesammelt werden, die anschlie?end von den TeilnehmerInnen unter Anleitung eines Künstlers/ einer Künstlerin in drei weiteren Werkstatttagen umgestaltet werden. Die so entstandenen Kunstwerke werden daraufhin in der Potsdamer Innenstadt an ?ffentlichen Pl?tzen ausgestellt, um Interesse zu wecken sowie Gespr?che und Anregungen zum Thema Asyl & Heimat entstehen zu lassen.

Der Prozess des Projektes wird in einem Kurzfilm dokumentiert und bei dem abschlie?enden Sommerfest in einladender Atmosph?re im Garten des Staudenhofs pr?sentiert. Zu diesem Anlass kommen alle Stühle, Cajóns, TeilnehmerInnen und Potsdamer zum gemeinsamen Feiern zusammen.

Projektgruppe
Jana Kühn – Projektleitung
Paula Mechels – Presse & ?ffentlichkeitsarbeit
Johanna Schlottke – Workshoporganisation
Rebekka Rinner – Workshoporganisation
Lukas Marsoner – Web & Finanzen
Marie B?hm – Finanzen & Zuarbeit

Kontakt
chair.it.potsdam?@gmail.com
jana.kuehn?@fh-potsdam.de

Vier Studierende des Studiengangs evaluierten im vergangenen Sommer das “Sieben Künste”-Projekt des Künstlerduos Clegg & Gutmann, bei dem zwischen Juni und September 2014  Bürgerinnen und Bürger die nordbrandenburgische Kleinstadt Pritzwalk zum Schaufenster selbstbestimmter künstlerischer Aktionen gemacht hatten.

Mit ihrer empirischen Untersuchung erm?glichten die Studierenden den beiden israelischen Künstlern einen neuen Blick auf ihr eigenes Projekt - den Blick aus der Perspektive der Akteure selbst. Im Rahmen der Untersuchung ist auch ein Beitrag für die im November erscheinende Publikation entstanden. 

Clegg & Gutmann reflektieren ihre Intervention nun in einer Einzelausstellung, die am Samstag, den 24. Oktober 2015, um 16 Uhr in Potsdam er?ffnet wird und wie das gesamte Projekt den Titel “Die Sieben Künste von Pritzwalk” tr?gt.
Im Ausstellungspavillon auf der Freundschaftsinsel zeigt das Duo eine raumgreifende Installation, in der Elemente der Pritzwalker Innenstadt wie durch die Kulissen einer Theaterbühne angedeutet werden. Dabei verweisen Performances, Fotografien, ein Filmausschnitt und verschiedene Objekte auf Aktionen der Pritzwalkerinnen und Pritzwalker. 

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage: http://www.bkv-potsdam.de/sieben-kuenste-von-pritzwalk

Projektgruppe des Studiengangs
Manuela Goschy
Vera Nau
Paulina von Kietzell
Michael Kreutzer

Das Projekt Raumblühen nimmt sich der historischen Industriestadt Wittenberge an, die nach der Deutschen Wiedervereinigung von einem starken Strukturwandel betroffen war. Wir wollen den gro?en Freiraum in der Stadt nutzen und zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern kulturelle bob体育平台官网 realisieren und die vorhandenen Strukturen des bürgerlichen Engagements unterstützen. Die Zwischennutzung soll als Ansto? für die Bürgerschaft dienen ihre ?ffentliche R?ume wahrzunehmen und diese aktiv zu gestalten. 

Au?erdem sind Kreative und Künstler*innen aus den wachsenden St?dten, Berlin, Hamburg und Potsdam, nach Wittenberge eingeladen, um einen gegenseitigen Austausch anzuregen. 

Das Projekt findet an drei Wochenenden im Mai und Juni an verschiedenen Orten in Wittenberge statt. Das erste Wochenende 19.-21. Mai steht unter dem Thema der Begegnung und des Kennenlernens. Gemeinsames Essen, Diskussionsrunden, Lesungen und Share-Projekte pr?gen die ersten Tage. Es soll genutzt werden, um die Wittenbergerinnen und Wittenberger kennen zu lernen und herauszufinden, welche Potentiale in der Stadt vorhanden sind. 

Das zweite Wochenende 26.-28. Mai ist als Festivalwochenende angelegt. Viele Studierende, Künstler*innen und Künstler aus den Regionen um Berlin und Hamburg sind eingeladen und bereichern das Programm mit Workshops, bob体育平台官网 und Aufführungen. Hier soll es einen Austausch zwischen Einwohner*innen und Besucher*innen geben.

Das dritte Wochenende 02.-04. Juni sind die letzten Tage in Wittenberge für das Projekt und hier sollen speziell den Initiativen, Vereinen und engagierten Menschen der Stadt und der Region eine M?glichkeit der Pr?sentation geboten werden. Dieses Wochenende soll haupts?chlich mit Programmpunkten aus der Stadt gestaltet werden.

Das Projekt wird realisiert in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Hermann Voesgen und wird getragen von dem Netzwerkverein Facetten der bob体育平台官网 e.V.

Ansprechpartner
Martin Naundorf

Projektgruppe des Studiengangs
Martin
Dahna
Mara
Kim
Louis

Sprache verbindet
ref.connect vernetzt Geflüchtete mit SprachmittlerInnen
Sprichst du neben Deutsch noch eine Fremdsprache?
Unterstütze Geflüchtete ehrenamtlich mit deinen Sprachkenntnissen in ihrem Alltag.
Registriere dich jetzt unverbindlich als SprachmittlerIn  und werde aktiver Teil unserer Willkommenskultur.

ref.connect ist eine Plattform zur gezielten Vernetzung von Flüchtlingen und Sprachmittlern und wurde von 4 Studentinnen der bob体育平台官网 ins Leben gerufen. Ziel ist es, Geflüchtete in ihrem Alltag zu unterstützen, etwa bei wichtigen Amts- und Arztg?ngen.

Aufgrund der ansteigenden Flüchtlingszahlen, sind wir stets auf der Suche nach neuen Sprachmittler_innen! Jedes Sprachlevel ist willkommen.
Interessierte Sprachmittler_innen k?nnen sich auf unserer Website informieren und anmelden:
www.refconnect.de

ref.connect ist unter der Tr?gerschaft der AWO und vermittelt gezielt im Raum Brandenburg/ Berlin. Die ehrenamtliche T?tigkeit wird von der AWO Potsdam zertifiziert. Momentan werden besonders Menschen mit Arabisch/ Persisch -Deutsch-Kenntnissen gesucht. Angebote und Gesuche finden sich auf der Website.

Wir freuen uns, weitere Fragen beantworten zu dürfen:
Kontakt:  info?@refconnect.de

Projektmitglieder:
Viola Dix
Lene-Marie Leukefeld
Alice Bergander
Leila Matzke

Auch in Deutschland suchen immer mehr Menschen nach oft monatelanger Odyssee Asyl und Zuflucht vor Krisen und Bürgerkriegen. Sie kommen in einer der zahlreichen Flüchtlingsunterkünfte unter, von denen sich die meisten im l?ndlichen Raum befinden und oft fernab von guter Infrastruktur liegen. Zwar stellt der Staat eine Unterkunft und auch ein geringes “Taschengeld” zur Deckung der Lebenshaltungskosten zur Verfügung, aber meist ist dies sehr knapp bemessen und beinhaltet auch kein Ticket für den ?ffentlichen Nahverkehr. Es ist den Flüchtlingen kaum m?glich, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, da ihre Mobilit?t stark eingeschr?nkt ist.

Wann mussten Sie das letzte Mal drei Kilometer zum Supermarkt laufen? Oder zum Arzt, als Sie krank waren? Selbst bei dem Wahrnehmen von einigen wenigen Angeboten, die den Einstieg der Flüchtlinge hier nach oft monate- oder jahrelanger Flucht erleichtern sollen, wie beispielsweise Sprachkursen, scheitert es oft an den Wegen, an 15 Kilometer, die zurück gelegt werden müssen. Für uns nicht der Rede wert. Zu Fu? ein riesiges Hindernis.

Wir finden: Jeder soll das Recht auf Fortbewegung haben!

Aus diesem Grund haben sich vier Studentinnen der bob体育平台官网 zu der Projektgruppe Re(f)cycling - Brandenburg zusammen gefunden.

Unser Plan: Wir richten eine mobile Fahrradwerkstatt in einem Kleintransporter oder Autobus ein. Im Sommer 2016 machen wir zusammen mit freiwilligen Fahrradexperten eine zweiw?chige Radtour durch die l?ndlichen Regionen Brandenburgs.

Bei drei Flüchtlingsunterkünften machen wir jeweils zwei bis drei Tage Halt. Dort werden Fahrr?der, die wir vorab durch Spendenaktionen in den Orten organisieren, mit unseren Experten sowie den Flüchtlingen und den Anwohnern vor Ort repariert und anschlie?end an die Unterkünfte übergeben. Wir wollen einerseits die Alltagssituation der Geflüchteten ein Stück verbessern, aber auch zum Austausch aufrufen zwischen Geflüchteten, Helfern und Anwohnern. Dafür planen wir in jedem Ort eine abschlie?ende Aktion, zu der alle Beteiligten und Interessierten eingeladen sind.

Wir wollen, dass unser Projekt auch nach der Durchführung weiter lebt und werden versuchen, auch andere Menschen oder Institutionen in anderen Gegenden Deutschlands zur Nachahmung aufzurufen.

Wir haben die Konzeptphase beendet und sind zur Zeit dabei, eine Route festzulegen, uns mit der Ausstattung für unseren Bus zu besch?ftigen, F?rdermittel zu akquirieren und uns innerhalb der Berliner Fahrradszene Tipps und Anregungen zu suchen. Au?erdem sind wir gerade dringend auf der Suche nach Verst?rkung für unser Orga-Team.

Dabei k?nnen wir noch jede helfende Hand gebrauchen. Ihr habt Ratschl?ge oder Kontakte für uns? Ihr seid selbst fahrradaffin und habt Lust auf eine spannende Tour im n?chsten Jahr? Oder ihr m?chtet sogar aktiv unser Orga-Team unterstützen? Dann würden wir uns riesig über eine Email an refcycling-brandenburg?@gmx.de freuen!

Die Mitglieder der Projektgruppe
Franziska Handy
Emelie Schade
Mara Kirchberg
Clarissa Lütz
alle 3. Semester bob体育平台官网

Mit dem Projekt "Viva el Campus" haben wir uns als Studierende der bob体育平台官网 vorgenommen, das Hochschulgel?nde der Fachhochschule Potsdam (FHP) lebendiger zu gestalten und für die Zeit der Sanierung unseres  Studentenclubs Casino in 2016 mit dem CasinOtopia einen Ausweichort für den weiteren Betrieb des Studierendencafés zu schaffen. In Erg?nzung dazu entstand die Idee eines Gemeinschaftsgartens auf unserem Campus, der neben Studierenden und Besch?ftigten der FHP auch die Nachbarschaft einbezieht.

Das Haus 17 - unser Studentenclub Casino an der Fachhochschule Potsdam - wird ab Januar 2016 saniert und für mindestens ein Jahr geschlossen bleiben. Das Casino ist ein kultureller und traditionsreichster Ort, der unseren Campus erst lebendig macht. Hier lernen sich Studierende f?cherübergreifend kennen, tauschen sich aus, bespielen den Club und beleben den Campus.

Die  vorübergehende Schlie?ung birgt nicht nur die Gefahr, dass das Casino – seit nun mehr 20 Jahren von ehrenamtlichen Mitgliedern nach dem Motto ?von Studenten – für Studenten“ betrieben - nach Ende der Sanierungsarbeiten nicht wieder auflebt. Es ist auch bekannt, dass es an der FHP viele Pendler_innen gibt, sodass sich der Aufenthalt der meisten Studierenden auf den Besuch der Lehrveranstaltungen beschr?nkt, was verst?rkt auch durch die derzeitigen Baustellen zu beobachten ist. Dadurch finden letztlich nur wenige Aktivit?ten auf dem Campus statt, was zu geringeren M?glichkeiten der Vernetzung und einem Wunsch nach entspannten und ansprechenderen Aufenthaltsm?glichkeiten führt.

Casino bekommt vorübergehend neue R?ume
Da so ziemlich allen klar ist, dass ohne Casino auf dem Campus niemand mehr ernsthaft studieren k?nnte, organisieren wir die Bereitstellung einer Zwischenl?sung mit dem Ziel, neben Mensa und Cafeteria auf unserem Campus einen Raum bereitzustellen, wo Studierende aufeinandertreffen, sich kennenlernen, sich vernetzen. Direkt damit verbunden ist auch das Ziel, die Casino-AG am Leben zu halten bzw. Nachwuchs zu generieren, der nach Rückzug des Casinos in die neuen R?ume die w?chentlichen bob体育平台官网 plant, Dienste an Bar und Tresen vergibt und auch Technik, Musik und Bandbetreuung personell absichert. Unser Anspruch daran ist, dass wir das tempor?re Bauprojekt zusammen mit Studierenden der Fachbereiche Architektur und St?dtebau, Bauingenieurwesen und Design gemeinsam organisieren; vom ersten Entwurf, über die Planung und Durchführung der Baueins?tze, bis zum Ausschank des ersten Kaffees.

Unterstützung erhalten wir dabei von der Casino AG, der FHP und dem Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) der Fachhochschule. Mit dem Architekten Alexander R?mer und seinem internationalen Netzwerk von design-buildern, Constructlab, haben wir einen Partner gewonnen, der erfahren ist in der Planung und Ausführung partizipativer und tempor?rer Bauprojekte.

Unter seiner Leitung fand bereits Anfang Oktober ein Planungsworkshop statt. Hier wurden in ein paar intensiven Tagen Vorschl?ge für das CasinOtopia erarbeitet und in einem ersten Feedback-Treffen mit der Potsdamer Bauaufsicht und Feuerwehr vorgestellt, um auszuloten, inwiefern die Vorschl?ge Sinn machen bzw. was genehmigungs- bzw. ausführungstechnisch machbar ist.

Der neue Ort für das tempor?re Casino entsteht im Zentrum des FH-Campus in Potsdam-Nord; auf dem Gel?nde vor den Panzerhallen.

Ausgehend von zwei recycelten Containern als Bar wird durch eine auskragende Holzkonstruktion ein kleiner erweiterter Aufenthaltsraum mit etwa 31m2 Grundfl?che geschaffen. Die Au?enw?nde, bestehend aus Fenstertüren ?ffnen sich fast vollst?ndig im Sommer, für die kalte Jahreszeit ist der Raum unter Berücksichtigung der Fluchtwege so gut wie m?glich isoliert. Zugang zum Dachgarten gew?hren zwei einladende Sitztreppen an beiden Enden der Struktur. Eine dient zus?tzlich als Lagerraum. Auf dem Dachgarten sind sowohl innerhalb wie au?erhalb des Gew?chshauses transportierbare Beete in Euroboxen angelegt. An der Fassade klettern Nutzpflanzen wie Hopfen, Bohnen oder Tomaten.

Urbaner Campus-Garten als sozialer Interaktions- & Experimentierraum
Die vielf?ltigen Nutzungsm?glichkeiten bieten Perspektiven für studentische Projekte, insbesondere als Ausgangsort für den entstehenden Gemeinschaftsgarten auf unserem Campus, der auf Initiative und unter Beteiligung unserer Projektgruppe im Wintersemester 2015/2016 im Rahmen eines InterFlex-Seminars konzipiert und im Sommersemester 2016 umgesetzt wird. Dies würde zus?tzlich hochschulintern wie -extern Interaktionen f?rdern und neue Synergien wecken, die Aufenthaltsqualit?t am Standort steigern und der Fachhochschule als zentralem Ort, umgeben von verschiedenen Nachbarschaftsvierteln, eine aktive Rolle im wachsenden Stadtteil Bornstedter Feld zukommen lassen.

Unterstützung w?hrend der Bauphase
Nun steht aber erstmal die Umsetzung der Baupl?ne für das CasinOtopia an.  Damit das Casino zum Jahresanfang 2016 in die neuen R?ume umziehen kann, geht es am 7.12.2015 mit dem Bauen los!

Wir suchen noch Leute, die Lust auf ein kreatives Bauprojekt haben und uns w?hrend der Bauphase (7.12. bis 18.12 2015) begleiten. Es ist wünschenswert, Studenten aus allen Fachbereichen in diesen Prozess einzubinden. Wer hat Zeit und Lust, uns mit seinen Ideen, handwerklichen Vorkenntnissen und Geschick zu helfen? Jeder kann mitmachen! Es gibt genug zu tun.

Meldet euch bei Interesse!!!

Kontakt:
Projektgruppe ?Viva el Campus!: vivaelcampus?@lists.riseup.net

Yvo Bermann, yvo.bermann?@fh-potsdam.de
Yvonne Dera, yvonne.dera?@fh-potsdam.de
Sarah Johannsen, sarah.johannsen?@fh-potsdam.de
Nicole Anders, nicole.anders?@fh-potsdam.de

Weitere Informationen unter: www.casino-fhp.dewww.constructlab.net

Die Ausgangslage: Wittenberge in der Prignitz

In Brandenburg l?sst sich beispielhaft die Gleichzeitigkeit von Ungleichzeitigem, von Wachstums- und Schrumpfungsprozessen beobachten. W?hrend der Zuzug in die Metropolregion Berlin weiter anh?lt, findet in D?rfern und St?dten, nur einige Dutzend Kilometer entfernt, ein erheblicher Strukturwandel statt und die Bev?lkerung nimmt  ab. Die gründerzeitlich gepr?gte Industriestadt Wittenberge  im Nordwesten Brandenburgs steht exemplarisch für die Entwicklung in vielen europ?ischen St?dten. Die überkommenen Hüllen der Gewerbe- und Wohngeb?ude sowie der ?ffentlichen R?ume verlieren teilweise ihre Funktionen. Lassen sich aus dem ?berschuss an R?umen neue Nutzungen und Lebensqualit?ten entwickeln?

Der Projektansatz: Internationale Sommerakademie

Die Idee einer international ausgerichteten Sommerakademie des Studienganges bob体育平台官网 an der FHP basiert auf den vorangegangenen Arbeiten zur Kulturentwicklungsplanung im Regionalen Wachstumskern Prignitz aus dem Jahr 20091. Die Sommerakademie wird sich mit den regionalen Gegebenheiten und Herausforderungen der historischen Industriestadt Wittenberge besch?ftigen und dabei aktuelle Themen der Stadtentwicklung aufgreifen. Gemeinsam mit Akteuren der Stadt sollen die Teilnehmenden Projekterfahrungen austauschen und m?glichst praxisnahe Vorschl?ge diskutieren. Wir werden mit den Vertretern aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft in Wittenberge eng zusammenarbeiten. Auch Schulen sind für uns wichtige Kooperationspartner.

Der Schwerpunkt: Zwischennutzungen im Jahnschulviertel

Im Wittenberger Jahnschulviertel sind in den vergangenen Jahren neunzehn H?user - vorwiegend aus der Gründer- und Jugendstilzeit  - durch die Stadtverwaltung teilsaniert worden, um sie vor dem Verfall zu bewahren. Die Geb?ude sollen 2018 fertig saniert sein, k?nnten aber teilweise schon 2016 für Projektarbeit genutzt werden. Für diese Objekte sollen Zwischennutzungskonzepte eingereicht werden.
Unsere Aufgabe: Wie k?nnen diese Geb?ude vorübergehend zug?nglich gemacht und auf zukünftige Nutzungen hin erprobt werden? Dabei ist vorgesehen, einen leerstehenden Laden als Raum für Ideen und Begegnungen zu bespielen. In diesem Rahmen k?nnen sich Studierende aus den verschiedenen F?chern der FHP und anderen Hochschulen einbringen und interdisziplin?r aufeinander beziehen. Künstlerische Interventionen in Bezug auf fragile sozialr?umliche Konstellationen sind von Seiten der bob体育平台官网 vorgesehen.

Organisatorisches zur Sommerakademie: Die Teilnehmer

Teilnehmer sind Kollegen und G?ste mit einem thematischen Interesse, in erster Linie Studierende aus den ausl?ndischen Partnerhochschulen des Studiengangs. Die Auswahl der Kandidaten geschieht in einem ?Call for Paper“ Verfahren. Hauptauswahlkriterium ist die Beschreibung eines Transformationsprozesses aus dem jeweils eigenen Land. Was hat sich bew?hrt und was hat nicht funktioniert? Welche Konzepte, Visionen liegen für andere St?dte vor?

Das Projekt wird betreut von Prof. Dr. Hermann Voesgen, Studiengang bob体育平台官网 und Vizepr?sident für Internationales der Fachhochschule Potsdam und Frau Stefanie Raab, coopolis.