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Domebook

Domebook ist eine eigens fu?r den Potsdamer Powerdome entwickelte Visualisierung von Facebook-Freundschaftsnetzwerken. Auf eindrucksvolle Art und Weise lassen sich hier die Zusammenha?nge unterschiedlicher Freundeskreise erforschen.

Mockup von der Kuppelprojektionsanlage für die Visualisierung von Facebook-Freundschaftsnetzwerken
Projektzeitraum:
Typ:
Lehrprojekt
Studentisches Projekt

Dmebook ist eine eigens fu?r den Potsdamer Powerdome entwickelte Visualisierung von Facebook-Freundschaftsnetzwerken. Auf eindrucksvolle Art und Weise lassen sich hier die Zusammenha?nge unterschiedlicher Freundeskreise erforschen.

Ausgangsbasis fu?r die interaktive Visualisierung sind Daten zu Facebook- Freunden ausgewa?hlter Profile. Mittels der Facebook-App ?GiveMeMyData“ lassen sich diese in maschinenlesbarem Format extrahieren und weiterverarbeiten. Domebook, mit processing programmiert, lie?t diese ein und analysiert vor allem die Freundschafts-Freundschaften. Also: Welche meiner Freunde sind auch untereinander befreundet? Sind zwei solche sogenannte ?Mutuals“ gefunden, werden diese im Raum na?her zusammen gezogen. Der Algorhythmus dahinter beruht auf dem System des force- directional-graphs, einem physikalischen System in welchem diverse an- und abstossende Kra?fte gesetzt werden ko?nnen. So bildet sich ein dynamisches Netzwerk und Beziehungsgruppen werden erkennbar.

Domebook entstand im Kurs ?Immersive Datenvisualisierung“ unter der Leitung von Prof. Boris Mu?ller. Die zu entwickelnden Arbeiten sollten ausdru?cklich u?ber eine reine statische Datenvisualisierung hinausgehen und im Powerdome, der Potsdamer 360° Kuppelprojektionsanlage, erfahrbar gemacht werden. So wurde domebook von Anfang an speziell hierfu?r als dreidimensionales Universum entwickelt und musste nun lediglich um die Mo?glichkeit der Steuerung erweitert werden.

Hierfu?r wurden diverse Eingabemedien untersucht. Doch keine der ga?ngigen Optionen wie Kinect, Wii oder der Space-Navigator, eine Art Joystick fu?r den drei-dimensionalem Raum, lieferten vielversprechende Ergebnisse. So entwickelte Marc Tiedemann eine eigene Steuerung auf Basis der Kompassfunktion des iPhones. Der Benutzer braucht nun lediglich das Gera?t in gewu?nschte Richtung zielen, einen Knopf auf dem Display dru?cken und ?fliegt“ los, durch die Datengalaxie. 

Projektbeteiligte

Projektleitung

Professor für Interaction Design

Studierende

Marc Tiedemann