Die individuelle Regelstudienzeit und die Fristen zur Erbringung von fachsemestergebundenen Pr¨¹fungsleistungen sollen auch im Wintersemester 2021/22 erneut verl?ngert werden. Das Wissenschaftsministerium plant daf¨¹r die erforderliche ?nderung der Hochschulpandemieverordnung. Die ge?nderte Verordnung wurde den Hochschulen und der Brandenburgischen Studierendenvertretung vorgelegt, am 16. Februar soll das erforderliche Einvernehmen mit dem Ausschuss f¨¹r Wissenschaft, Forschung und Kultur im Landtag Brandenburg hergestellt werden.

Wissenschaftsministerin Dr. Manja Sch¨¹le: ?Corona zum Trotz: Studierende, Lehrende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an unseren Hochschulen und Studentenwerken haben in den vergangenen Monaten flexibel, kreativ und mit viel Engagement daf¨¹r ge-sorgt, dass Studieren grunds?tzlich m?glich war. Wir haben sie dabei gerne unterst¨¹tzt: Beispielsweise mit einem Programm zum Schlie?en von in der Pandemie entstandenen Lernl¨¹cken und einem Sofortprogramm f¨¹r digitale Hochschullehre. Selbst in Zeiten des gr??ten Lockdowns waren die Hochschulen zudem nie g?nzlich zu: Laborarbeiten waren m?glich, Pr?senzpr¨¹fungen erlaubt, Mensen ge?ffnet, Bibliotheken erreichbar. Unser Erfolgsweg: die regelm??ige und enge Abstimmung mit allen Partnern. Deshalb konnte auch w?hrend der Pandemie vieles ge?ffnet bleiben. Aber wir sehen auch die Probleme, die Corona nach wie vor verursacht: Deshalb jetzt die vierte Verl?ngerung der individuellen Regelstudienzeit. Gibt es im Studium Corona-bedingte Verz?gerungen ¨C etwa durch aus-gefallene Kurse, Probleme bei der Online-Lehre oder verschobene Pr¨¹fungen ¨C ist die BAf?G-F?rderung gef?hrdet. Auf der Grundlage der ge?nderten Hochschulpandemiever-ordnung werden sowohl die individuelle Regelstudienzeit als auch die Pr¨¹fungsfristen f¨¹r Studierende unb¨¹rokratisch verl?ngert. Sie k?nnen somit unkompliziert weiter BAf?G beziehen und sich besser auf die wichtigen Pr¨¹fungen am Ende des Semesters vorbereiten ¨C eine Sorge weniger f¨¹r viele Studierende.¡°

Pressemitteilung des Ministeriums f¨¹r Wissenschaft, Forschung und Kultur