Pressemitteilung
AIV-Schinkel-Wettbewerb ?über:morgen“: FHP-Studierende mit Sonderpreisen ausgezeichnet
Die Preistr?ger*innen des 169. AIV-Schinkel-Wettbewerbs stehen fest. Zu den ausgezeichneten Arbeiten geh?ren auch Architektur-Studierende der Fachhochschule Potsdam (FHP). Sie erhielten zwei der diesj?hrig gestifteten Sonderpreise.
Der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg (AIV) hatte den F?rderwettbewerb unter dem Titel ?über:morgen“ ausgerufen. Eingegangen waren 104 Beitr?ge von jungen Planer*innen, von denen 13 Arbeiten ausgezeichnet wurden. Die Preisverleihung fand – wie jedes Jahr – am 13. M?rz, dem Geburtstag von Karl Friedrich Schinkel, statt.
Jan Schwaiger wurde für sein Projekt ?Obdach“ mit dem Sonderpreis Denkmal und Handwerk, gestiftet von dem Verband Restaurator im Handwerk, ausgezeichnet.
Marvin Winkens, Manuel Rademaker, Ida Steffen und Jan Schwartz erhielten für den Entwurf ?Berliner Küchen“ den Sonderpreis Innovation, gestiftet von dem Verband der Privaten Bauherren e.V.
Der Schinkel-Wettbewerb z?hlt zu den bekanntesten und ?ltesten deutschen Nachwuchspreisen. Insgesamt wurden in diesem Jahr Preisgelder in H?he von 35.000 Euro vergeben.
Gesche Gerber, Vorsitzende des AIV-Schinkel-Ausschusses: ?Aus dem Gestern heute lernen, um das Morgen zu verbessern und weiterzudenken. Das ist unser Thema. Der Schinkel-Wettbewerb bot im 200. Gründungsjahr des AIV Freiheit zur Beantwortung der dr?ngendsten Fragen. Klimawandel, Ressourcenknappheit, gesellschaftliche Ver?nderung und Mobilit?tswende sind nur einige der Themen, mit denen sich Planende heute besch?ftigen müssen. Der Wettbewerb hat dazu aufgefordert, Ans?tze, Strategien und realisierbare Planungen für den Umgang mit diesen Herausforderungen zu erarbeiten und Vorschl?ge für eine lebenswerte Stadt der Zukunft zu machen. Dabei wurde den Arbeiten exemplarische und konzeptionelle Qualit?t sowie weitsichtiges, verantwortliches planerisches Handeln abverlangt.“
AIV-Schinkel-Wettbewerb
Der AIV-Schinkel-Wettbewerb hat eine lange Tradition und wurde erstmalig 1852 unter den Vereinsmitgliedern ausgeschrieben. Seitdem werden in diesem F?rderwettbewerb Jahr für Jahr jungen Architekt*innen, Ingenieur*innen und Künstler*innen in nunmehr neun Fachsparten (St?dtebau, Architektur, Landschaftsarchitektur, Kunst und Bauen, Konstruktiver Ingenieurbau, Ver- und Entsorgungstechnik, Stra?enbau und Verkehrswesen, Eisenbahnbau, Wasserbau) Aufgaben gestellt mit dem Ziel, deren Kreativit?t und Phantasie für die L?sung zukunftsorientierter Planungsaufgaben herauszufordern.
Ausgelobt wird in jeder Fachsparte ein Schinkelpreis für hervorragende technisch-wissenschaftliche Leistungen im Bauwesen, die entweder das gelungene Zusammenwirken verschiedener technisch-wissenschaftlicher Disziplinen dokumentieren oder sich als Einzelleistungen durch das vorbildliche Abw?gen von fachspezifischen und übergeordneten Belangen besonders auszeichnen.
Ausstellung
Die pr?mierten Arbeiten des Schinkel-Wettbewerbs sind noch bis zum 26. M?rz t?glich von 9 bis 20 Uhr in der Universit?t der Künste Berlin, Quergalerie des UdK-Foyers, Hardenbergstr. 33, 10623 Berlin, zu besichtigen.
Weitere Informationen: https://www.architekturblatt.de/aiv-schinkel-wettbewerb-uebermorgen-13-arbeiten-junger-planerinnen-ausgezeichnet/