Wie entsteht ein Trauma? Was passiert dabei mit dem K?rper? Wie reagiere ich auf dissoziative Zusta?nde, auf Vermeidungshandeln oder auf Flashbacks? Welche strukturellen Bedingungen braucht es, um professionell agieren zu ko?nnen und wo liegen schlie?lich die Grenzen des traumapa?dagogischen Arbeitens?

Das waren einige der Fragen, mit denen sich die Teilnehmenden der Weiterbildung im letzten Jahr auseinandergesetzt haben. Denn im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen ist es von zentraler Bedeutung zu verstehen, wie sie zum Beispiel Gef¨¹hle der Hilflosigkeit und Abwehr vermeiden und neue, sichere Bindungserfahrungen schaffen k?nnen.

Die wissenschaftliche Leitung Alexandra Schmidt-Wenzel, Professorin f¨¹r P?dagogik der Lebensalter, wei? wie anspruchsvoll es sein kann Traumatisierte hilfreich zu begleiten und dabei gleichzeitig selbstf¨¹rsorglich zu handeln. Im Rahmen der Weiterbildung haben die Teilnehmenden erlernt, wie sie das Inventar traumap?dagogischer Diagnostik zur individuellen Fallanalyse einsetzen und p?dagogische Rahmenkonzepte entwickeln, die auf die besonderen Bed¨¹rfnisse der Betroffenen abgestimmt sind.

Der n?chste Durchgang der Weiterbildung Traumap?dagogik startet Ende November und ist bereits voll ausgebucht. 

Weitere Informationen zur Weiterbildung finden Sie auf unserer Website. Bei Fragen steht Ihnen Beatrice Jurth zur Verf¨¹gung.