Die Ver?nderungen des Klimas wirken sich nicht nur auf ?kosysteme, Landschaften und menschliche Lebensbedingungen aus, sondern stellen auch unser Verst?ndnis von Natur in Frage, das f¨¹r die Natur- und Geisteswissenschaften, die P?dagogik und Kunst der westlichen Welt bisher leitend war. Das Bewusstsein, auf einem besch?digten Planeten zu leben, r¨¹ckt Natur ¨C jenseits ihres Charakters als Ressource f¨¹r menschliche Zwecke ¨C als Mitwelt des Menschen in den Blick.

Wenn die Klimakrise also mit einem Prozess der Ver?nderung von Weltbildern einhergeht ¨C was bedeutet das f¨¹r die Kulturelle Bildung? Welche Konzeptionen des Verh?ltnisses von Mensch und Natur liegen ihren bew?hrten Pr?missen zugrunde? Reicht das Konzept von Nachhaltigkeit als Wert und Zielsetzung aus oder brauchen wir eine grundlegende Neuformatierung von Begriffen und eine ver?nderte Praxis?

Diesen Fragen geht die Fachtagung in einer Keynote, in Gespr?chen mit Expert*innen und praktischen Panels nach und fragt nach der Ausgestaltung einer Kulturellen Bildung im Zeitalter des Anthropoz?ns.

Die Tagung richtet sich an Wissenschaflter*innen, Kulturvermittler*innen, Akteur*innen der Kulturellen Bildung und der Bildung f¨¹r nachhaltige Entwicklung.

Programm und Anmeldung