Die seit vielen Jahren bestehende Kooperation zwischen dem Studiengang Konservierung und Restaurierung der Fachhochschule Potsdam, der Jugendbauh¨¹tte Berlin/Brandenburg und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wurde am 25.08.2021 in einer gemeinsamen Vereinbarung vertraglich festgeschrieben.

Der Erhalt des baulichen kulturellen Erbes im Zusammenhang mit der Bewahrung und Vermittlung historischer Handwerkstechniken liegt sowohl im Anspruch des Studiengangs Konservierung und Restaurierung, als auch im Streben der bundesweiten 15 Jugendbauh¨¹tten des Landes.

In den Jugendbauh¨¹tten k?nnen Jugendliche von 16 bis 26 Jahren im Anschluss an die Realschule oder das Abitur ein freiwilliges soziales Jahr in der Denkmalpflege absolvieren. In dem Zusammenhang arbeiten die jungen Menschen in den jeweiligen Einsatzstellen, die von musealen Einrichtungen bis hin zu restauratorischen Handwerksbetrieben reichen und belegen dar¨¹ber hinaus gemeinschaftlich unterschiedliche Seminare zu vielf?ltigen denkmalpflegerischen und handwerklichen Themen. Das freiwillige soziale Jahr in der Denkmalpflege, das ein Projekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist und in der Tr?gerschaft der Internationalen Jugendgemeinschaftsdiesnete (ijgd) steht, dient den Jugendlichen zur beruflichen Orientierung.

Durch die intensiven Kontakte zwischen Jugendbauh¨¹tte und Studiengang wird fachlicher Nachwuchs gef?rdert und gewonnen und zuk¨¹nftige Studierende bei ihrer Wahl eines Schwerpunktes im Bereich der Denkmalpflege unterst¨¹tzt. Schon seit vielen Jahren sind Jugendbauh¨¹ttler*innen regelm??ig zu Gast in den Restaurierungswerkst?tten der FH Potsdam. Bei diesen Besuchen werden aktuelle Projekte pr?sentiert und ¨¹ber den Studiengang informiert. Teilnehmenden wird durch die Kooperation fr¨¹hzeitig die Gelegenheit gegeben, an Vortr?gen und Fachtagungen teilzunehmen und so das Studium und die fachlichen Schwerpunkte kennenzulernen. Neben diesen Ortsterminen an der FHP unterst¨¹tzen einzelne Lehrende des Studienganges die Seminare der Jugendbauh¨¹tten in Baden-W¨¹rttemberg und Sachsen-Anhalt. Auch mit diesen Einrichtungen sind Kooperationsvertr?ge geplant.