Metall im Fluss. Vom Guss zur Form
Ein Ausstellungsprojekt mit dem Kunstgewerbemuseum Berlin mit der Fragestellung: Welche Potenziale haben Archive für Gestalter*innen und welche neuartigen Designprozesse lassen sich im Kunstguss denken?
- Kunstgie?erei Lauchhammer KG
- Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin
- Kunstgie?erei Altglienicke UG
- Dr. Claudia Banz, Kuratorin für Design
- Wibke Bornkessel, Restauratorin Metall
Die Kunstgie?erei Lauchhammer, gegründet 1725, ist eine der ?ltesten Gie?ereien Deutschlands. In einem Kooperationsprojekt unter Leitung von Prof. Hermann Weizenegger konnte sie Studierenden des Fachbereichs Design das Produktionsverfahren mit dem schwierigen Material Eisen n?her bringen und sie in die Kunst des Eisengusses einführen. Das Projekt wurde über den Brandenburgischen Innovationsgutschein (BIG) über 5.000 Euro gef?rdert.
Innerhalb des Projektes erforschte Prof. Hermann Weizenegger mit Studierenden Designprozesse im Kunstguss, die Kombination von Gestaltung und die Nutzung vorhandener kultureller, wissenschaftlicher, technischer, wirtschaftlicher Kenntnisse und Fertigkeiten. Im Rahmen des Design Labs #12 wurde die Forschung durch das Kunstgewerbemuseum Berlin unterstützt. Inspiriert durch die historischen Eisengusswerke des Kunstgewerbemuseums Berlin entstanden neue Entwürfe, diese wurden von der Kunstgie?erei Lauchhammer und der Kunstgie?erei Altglienicke gegossen. Das Projekt wurde von der Designkuratorin Dr. Claudia Bank und der Metalrestauratorin Wibke Bornkessel und inhaltlich begleitet.
Die Objekte waren im Kunstgewerbemuseum Berlin in der Ausstellung ?Metall im Fluss. Vom Guss zur Form“ zu sehen und wurden dort den historischen Inspirationsobjekten gegenüber gestellt. Die Ausstellung ging vom 28.09.2022 bis zum 20.11.2022 und fand gro?en Anklang.
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Projektleitung
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Studierende
Produktdesign: Alan Philippe Bietenholz, Constantin Schmidt, Djamal Okoko, Fritz Rahne, Hannah Fischer, Jasmin Kappler, Jonathan Wellmann, Levi Kollwitz, Lisa Sperber, Milan Friedrich, Toni Fluegel, Yasemin Walter.
Grafik: Ricardo Meyer